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Toyota verspricht fairen WM-Kampf bei WEC-Finale in Bahrain

Toyota wird seine Fahrerpaarungen den WM-Titel unter sich ausmachen lassen - Kein Eingriff von außen in strategischen Fragen

Dass Toyota beide WM-Titel in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) 2019/20 holt, daran besteht kein Zweifel mehr. Doch welcher TS050 Hybrid macht das Rennen? Die Titelentscheidung bei den 8 Stunden von Bahrain 2020 werde in einem fairen Kampf ausgetragen, verspricht das Team. Soweit es der Erfolgsballast zulässt, natürlich.

Toyota-Technikchef Pascal Vasselon zufolge ist es die Pflicht des Teams, seinen Fahrern Mike Conway/Kamui Kobayashi/Jose-Maria Lopez (#7) und Sebastien Buemi/Kazuki Nakajima/Brendon Hartley (#8) perfekte Autos hinzustellen, damit diese den Titel unter sich ausmachen können. Wer auch immer gewinnt, ist Weltmeister. Der Bonuspunkt für die Pole-Position funkt auch nicht rein.

"Es ist das erste Mal, dass wir keine direkten Konkurrenten haben. Daher haben wir zwei unterschiedliche Ziele: zwei äußerst zuverlässige Autos hinzustellen und nicht in das Rennen einzugreifen", sagt Vasselon.

 

"Wir werden beide Fahrzeuge ihr jeweils optimales Rennen fahren lassen und die jeweilige Strategie optimieren. Wir wollen einen fairen Kampf ohne Einmischung des Teams."

Das ist nicht immer der Fall gewesen, wie er erläutert: "Wir werden - anders als in anderen Rennen - diesmal nicht ein Fahrzeug von außen auf eine gewisse Strategie oder Reifenwahl setzen, um das bestmögliche Teamergebnis zu erzielen." Da die Plätze eins und zwei garantiert sind, sofern es zu keinen Problemen während des Rennens kommt, macht die Sache natürlich einfacher.

Bisherige Regeln bleiben allerdings bestehen: Das langsamere muss das schnelle Fahrzeug durchwinken (die Order würde sich spätestens beim nächsten Boxenstopp ohnehin ändern) und nach dem letzten Boxenstopp wird die Reihenfolge eingefroren.

 

Das sollte aber ohnehin nur eine untergeordnete Rolle spielen, denn unter normalen Umständen hat der Toyota #8 aufgrund des Erfolgsballasts von 0,54 Sekunden pro Runde keine Chance. "Wir wissen, dass es schwierig wird, aber werden unser Bestes geben", verspricht Kazuki Nakajima gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Die #7 hat das ja in Spa geschafft, also schauen wir mal."

In den Freien Trainings war die Lage überraschend ausgeglichen: Die #8 holte sich in 1:43.457 Minuten die Bestzeit im ersten Freien Training am Donnerstagabend. Im zweiten Training am Freitagmittag Ortszeit war bei Tageslicht die #7 in 1:42.857 Minuten am schnellsten. Das dritte Training am Freitagnachmittag, ebenfalls bei Tageslicht und 32 Grad, ging dann wieder an die #8 in 1:43.557 Minuten.

Ergebnisse 8h Bahrain 2020

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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