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Warum war Rebellion Racing im ersten Stint so langsam?

Rebellion Racing rannte zu Beginn der 6 Stunden von Spa 2020 in ein eigentlich längst vergessenes Problem - Warum die Pace auf LMP2-Niveau einbrach, ist rätselhaft

Das war ein Rückschlag im WM-Kampf: Rebellion Racing hat galt nach dem Sieg bei den 6 Stunden von Austin und Bestzeiten in allen Trainings inklusive Qualifying als Topfavorit auf den Sieg bei den 6 Stunden von Spa 2020. Doch dann wurde es im Rennen nur Platz drei mit einer Runde Rückstand auf Toyota. Und viel schlimmer: Ein Reifenproblem, das Fragen aufwirft.

Der Rebellion R13 rutschte im Anfangsstint des Rennens mit Norman Nato am Steuer nur herum. Ein vorgezogener erster Boxenstopp sollte das Problem beheben, die verlorene Zeit aber konnte das Schweizer Team nie wieder aufholen. Auch die Safety-Car-Phasen halfen nicht weiter, da man aus der Führungsrunde gefallen war.

Doch was ist eigentlich passiert? Das ist das große Rätsel. Offiziell wurden Probleme mit dem Reifendruck genannt, das ist aber nur die halbe Wahrheit. "Bei solchen Bedingungen haben wir uns immer schwergetan und so war es auch heute", sagt Nato. "Wir müssen verstehen, was los ist. Bislang wissen wir nicht, was das Problem ist. Uns hat es generell an Grip gefehlt."

Irgendwie brachte der Rebellion R13 die Michelin-Reifen nicht ins Arbeitsfenster. Ein Problem, das eigentlich schon vergessen schien: In der Saison 2018/19 hatten alle privaten LMP1-Teams Probleme mit den Vorderreifen, die viel zu hart waren. Sie waren nämlich auf den Allradantrieb des Toyota TS050 Hybrid ausgelegt. Neue Reifen wurden zur Saison 2019/20 eingeführt, gegen ein früheres Debüt hatte das SMP-Team Veto eingelegt.

Am schlimmsten sei es gewesen, als es stehendes Wasser auf der Strecke gab, so Nato, der sich den Rebellion mit Bruno Senna und Gustavo Menezes teilt. "Dann haben wir plötzlich Aquaplaning und keinen Grip mehr. Es war nicht einfach, das Auto auf der Strecke zu halten."

Trotzdem ist er froh, dass sein Team vor Le Mans darauf aufmerksam gemacht wurde: "Wir haben schon während des Rennens Feedback an die Ingenieure gegeben, sodass sie das Problem für die Zukunft verstehen. Wenn es in Le Mans solche Verhältnisse geben sollte, wird es für uns ein hartes Rennen. Wir müssen aufwachen und zumindest die Hälfte des Problems bis Le Mans ausfindig machen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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