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WEC 2018/19: ByKolles und Manor komplettieren Fahreraufgebot

Die Startliste für die 6 Stunden von Spa-Francorchamps steht: ByKolles und Manor haben ihre Fahrerkader für den WEC-Auftakt 2018/19 bekanntgegeben

#4 ByKolles Racing Team Enso CLM P1/01: Oliver Webb, Dominik Kraihamer, Tom Dilmann, Kang Ling

#4 ByKolles Racing Team Enso CLM P1/01: Oliver Webb, Dominik Kraihamer, Tom Dilmann, Kang Ling

JEP / Motorsport Images

Die letzten "tba"s sind verschwunden: Nachdem ByKolles und Manor ihre Fahrerpaarungen bekanntgegeben haben, ist das Feld für die 6 Stunden von Spa-Francorchamps (3.-5. Mai) komplett. Oliver Turvey wird dritter Fahrer im Manor/TRSM-Ginetta-Gibson #6 und damit Teamkollege von Oliver Rowland und Alex Brundle. Das ByKolles-Team #4 setzt neben Oliver Webb auf die Dienste von Dominik Kraihamer und Tom Dillmann.

Kraihamer kehrt damit zurück zu seinem Team aus dem vergangenen Jahr. "Ich habe beim Prolog gesehen, dass das Ganze Potenzial hat und einen sehr guten Eindruck bekommen", sagt er gegenüber 'Motorsport.com'. "Danach ging alles ganz schnell. Ich freue mich auf eine sehr intensive Saison. Was diese Saison ansteht, ist mit den letzten Jahren überhaupt nicht zu vergleichen."

Die Wiederauferstehung der schon totgesagten LMP1-Klasse freut ihn dabei sehr: "Viele haben die LMP1 schon totgeredet. Ich war immer Verfechter davon, zu sagen, dass der Porsche-Ausstieg der WEC nicht schaden wird. Viele Teams aus der LMP2 haben mit dem Gedanken gespielt, in die LMP1 aufzusteigen. Jetzt war die perfekte Gelegenheit dafür. Man kann jetzt auch leichter Sponsoren finden, weil man jetzt aus eigener Kraft aufs Podium fahren kann. Unser Ziel ist ganz klar, bestes Privatteam zu werden und einen Podiumsplatz in Le Mans zu holen."

 

#6 CEFC TRSM RACING Ginetta G60-LT-P1: Oliver Rowland, Alex Brundle
#6 CEFC TRSM RACING Ginetta G60-LT-P1: Oliver Rowland, Alex Brundle

Foto JEP / LAT Images

Das wird aber alles andere als einfach werden, denn mehr Gegner bedeuten auch viel stärkeren Wettbewerb: "Wir fahren gegen einige sehr starke Teams. Da gilt es, bei jedem Rennen das Maximum herauszuholen. Am ersten Testtag waren vor der Nachtsession sieben oder acht Autos innerhalb einer halben Sekunde. Das freut mich, weil es in den letzten Jahren nie eine wirkliche Herausforderung gegeben hat." Kraihamer hatte sich in der ByKolles-Auszeit auf sein Studium konzentriert und will jetzt wieder angreifen.

Dafür hat das Team von Colin Kolles stark aufgerüstet: Eine komplett neue Aerodynamik soll den Luftstrom am CLM P1/01-Nismo auf und unter dem Fahrzeug verbessern. Außerdem hat sich das Team der Motorschäden in Le Mans aus dem Vorjahr angenommen und die Befestigung des Motors am Chassis verbessert. "Bis Spa kommen noch ein paar aerodynamische Updates, beim Test hatten wir noch nicht alle dran", verspricht Kraihamer.

Oliver Turvey hat nach Abstechern in die LMP2 und japanische Super GT nun endlich ein LMP1-Cockpit bekommen. "Nach dem Klassensieg in Le Mans (2014 auf einem Jota-Zytek; Anm. d. Red.) ist es immer mein Ziel gewesen, in der höchsten Kategorie an den Start zu gehen und um Siege zu kämpfen", sagt der 31-Jährige. "Ich kann es nicht erwarten, beim Auftakt ins Fahrzeug zu springen." Manor-Sportchef Graeme Lowdon hofft, dass der NIO-Formel-E-Pilot dem Team mit seiner Sportwagen-Erfahrung beim LMP1-Debüt weiterhelfen kann.

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