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WEC 2018/19: Neuer Termin und neue Distanz für Sebring

Nach einem Treffen mit der IMSA gibt es für die WEC am Sebring-Wochenende 2019 ein vorgezogenes, kürzeres Rennen als ursprünglich geplant.

Start zu den 12h Sebring der WEC 2012

Start zu den 12h Sebring der WEC 2012

Alexander Trienitz

In der Endphase der Supersaison 2018/19 tritt die Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) erstmals seit 2012 wieder in Sebring an. Das dortige traditionelle 12-Stunden-Rennen zählt allerdings auch dann zum Rennkalender der IMSA. Die WEC trägt im März 2019 ein separates Rennen in Sebring aus, für das man sich nun auf einige neue Eckpunkte geeinigt hat.

Ursprünglich war für die WEC am Sebring-Wochenende 2019 (15. bis 17. März) ein Rennen über 1.500 Meilen am Sonntag vorgesehen. Nun aber hat man sich bei einem Treffen mit den IMSA-Verantwortlichen, das seitens der WEC als "extrem produktiv und positiv" bezeichnet wird, auf eine neue Renndistanz und einen neuen Termin verständigt.

IMSA-Autos in der Boxengasse von Sebring
Die IMSA-Autos sind im März 2019 nicht die einzigen Hochkaräter in Sebring

 

Die WEC fährt im März 2019 die 1.000 Meilen von Sebring. Neu gegenüber dem ersten Vorschlag ist nicht nur die Verringerung der Renndistanz um 500 Meilen. Neu ist auch der Renntag. Die WEC-Boliden rennen nämlich schon am Freitag (15. März). Start ist am Nachmittag, Zieleinlauf am späten Abend. Die maximale Renndauer (sollten die 1.000 Meilen nicht erreicht werden) beträgt acht Stunden. Das traditionelle 12-Stunden-Rennen von Sebring der IMSA steigt dann wie gewohnt am Samstag (16. März) mit Start am Vormittag und Zieleinlauf am späten Abend.

Bildergalerie: 12h Sebring der IMSA 2018

Hintergrund der doppelten Anpassung für die WEC ist die Logistik. Die Teams der Langstrecken-WM beziehen beim "Double Header" mit der IMSA in Sebring nämlich nicht die eigentlichen Boxen an der Start-Ziel-Gerade und das dortige Fahrerlager. Stattdessen operieren sie gemäß der nun getroffenen Vereinbarung aus einer zweiten Boxengasse, die vor der letzten Kurve entlang der Gegengerade errichtet wird. Dort befindet sich dann auch das Fahrerlager der WEC, während jenes für die IMSA genau wie deren Boxen am gewohnten Platz verbleiben.

"Alle gingen mit dem Wunsch für eine Lösung in das Treffen und diese wurde für alle erreicht", fasst WEC-Boss Gerard Neveu das Meeting mit IMSA-Boss Scott Atherton und Co. zufrieden zusammen. Auf die Schlüsselfragen wie Zeitplan, Boxengasse und Fahrerlager habe man laut Neveu "sehr schnell eine Antwort gefunden".

IMSA-Boss Atherton bestätigt: "Im Anschluss an die erste Verkündung dieses Kombi-Events gab es jede Menge Spekulationen. Wir haben aber immer daran geglaubt, dass wir Lösungen finden werden für die vielen Fragen und Herausforderungen, die im Zusammenhang mit zwei Weltklasse-Events an einem Wochenende entstehen. Genau das haben wir erreicht."

Die Fans erwartet somit am Sebring-Wochenende 2019 ein echter Leckerbissen im doppelten Sinne, wobei der Sonntag wie gewohnt frei ist. Diesen Freiraum wird man nach zwei Langstrecken-Rennen an zwei Tagen auch brauchen.

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