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WEC 2021: Bahrain-Finale doch wieder über acht Stunden

Der FIA-Motorsport-Weltrat hat den WEC-Kalender 2021 mit sechs Rennen verabschiedet - LMP2 wird Amateur-lastiger - LMP1-/Hypercar-Balancing beschlossen

Die Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) wird 2021 nur über sechs Rennen gehen. Der FIA-Motorsport-Weltrat (World Motor Sport Council; WMSC) hat den Kalenderentwurf des Ausrichters ACO im Großen und Ganzen genehmigt. Mit einer Ausnahme: Das Saisonfinale in Bahrain geht wieder über acht statt sechs Stunden.

Es ist wahrscheinlich, dass das Finale schon immer als 8-Stunden-Rennen geplant war und der ACO lediglich einen Fehler bei der Präsentation im September drin hatte. Dort war das Rennen als 6-Stunden-Rennen deklariert. Seit 2019 geht das Rennen über acht Stunden.

Eine weitere Änderung betrifft die LMP2-Kategorie. Ab 2021 sind zwei Fahrer vorgeschrieben, die höchstens ein "Silber"-Rating aufweisen. Damit wird die Anzahl an Vollprofis verkleinert. Es herrschen nun dieselben Bestimmungen wie in der GTE Am. Es werden auch exakte Fahrzeiten vorgeschrieben, die noch zu bestimmen sind.

 

Die LMP2 wird damit auch gegenüber den Hypercars weiter eingebremst. In der jetzigen Form wären sie der neuen, langsameren Topklasse nämlich gefährlich geworden. Da das Betätigungsfeld für Vollprofis damit weiter eingeschränkt wird, geht man bei FIA und ACO wohl davon aus, dass die Hypercar-Klasse ein großer Erfolg werden wird.

Eine Zeile hat es außerdem in sich: Die bisherigen LMP1, die 2021 noch als "Grandfathered"-Fahrzeuge erlaubt sind, sollen "im selben Performancefenster" fahren wie die neuen Hypercars. Das betrifft den Alpine-Oreca, den Nachfolger des Rebellion R13. Der Schritt ist nicht unumstritten - mehr dazu kommende Woche.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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