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WEC 2024: Kehren Austin und Sao Paulo in den Rennkalender zurück?

Circuit of The Americas in den USA und Interlagos in Brasilien gelten als aussichtsreiche Kandidaten für (Wieder-)Aufstockung des WEC-Kalenders

WEC 2024: Kehren Austin und Sao Paulo in den Rennkalender zurück?

Für die laufende Saison 2023 umfasst der Rennkalender der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) sieben Rennen. In Zeiten vor Corona waren es mal acht Rennen und in diesen Bereich will man künftig auch wieder vorstoßen. Bei der Frage, welche Strecken möglicherweise schon 2024 in den WEC-Kalender aufgenommen werden, gibt es laut WEC-Boss Frederic Lequien mehrere Kandidaten.

Als zwei der aussichtsreichsten Kandidaten gelten der Circuit of The Americas in Austin (USA) und das Autodromo Jose Carlos Pace in Sao Paulo (Brasilien). Auf beiden Strecken war die WEC in der Vergangenheit schon am Start. Es wären also keine komplett neuen Strecken für den WEC-Kalender. Gleiches gilt für Silverstone (Großbritannien), wo man sich ebenfalls Chancen auf eine Rückkehr in den Kalender ausrechnet.

In Austin, wo die WEC zuletzt in der Saison 2019/20 am Start war, macht man sich Hoffnungen, den USA-Slot im Kalender von Sebring zu übernehmen. Dort nämlich ist der Vertrag für die Zusammenlegung mit den 12 Stunden von Sebring der IMSA in diesem Jahr ausgelaufen. Dass es das "SuperSebring"-Wochenende mit IMSA und WEC auch 2024 geben wird, ist unwahrscheinlich. Der WEC-Saisonauftakt findet 2024 erstmals in Losail (Katar) statt.

In Sao Paulo, wo die WEC zuletzt in der Saison 2014 fuhr, hofft man, den Kalenderplatz von Portimao zu übernehmen. Denn wenn das Katar-Rennen hinzukommt und alle anderen Länder aus dem 2023er-Kalender auch 2024 angesteuert werden, ist man schon bei acht Saisonrennen. Ein Kalender mit mehr als acht Rennen gilt derzeit als unwahrscheinlich, wenngleich laut WEC-Boss Lequien "das Maximum bei zehn Rennen" liege.

Start der WEC 2014 in Interlagos, Sao Paulo (Brasilien)

Auf dem Autodromo Jose Carlos Pace in Sao Paulo fuhr die WEC zuletzt 2014

Foto: Motorsport Images

Rückblick: Für die (nie stattgefundene) WEC-Saison 2020/21 stand auch Kyalami (Südafrika) im Kalender. Dann aber kam die Coronavirus-Pandemie und nicht nur Kyalami musste gestrichen werden. Aus der geplanten Wintersaison - es wäre die dritte nach 2018/19 und 2019/20 gewesen - wurde nichts. Stattdessen kehrte man 2021 zu einem üblichen Kalender zurück. Jetzt, drei Jahre nach COVID-19, ist die WEC bereit, den Kalender von derzeit sieben Rennen wieder aufzustocken. Das hat aber Grenzen.

"Wenn ich zu allen Anfragen Ja sagen würde, dann hätten wir zwölf oder 14 Rennen", bemerkt Lequien und bestätigt derzeit lediglich: "Wir befinden uns momentan in Verhandlungen und Gesprächen mit einigen Ländern und Strecken rund um die Welt." Die Anzeichen, dass Austin und Sao Paulo in der kommenden Saison in den Kalender zurückkehren, lässt der WEC-Boss derzeit als "nur Gerüchte" stehen.

Das liegt natürlich daran, weil Lequien der offiziellen Bekanntgabe des WEC-Kalenders 2024 nicht vorgreifen will. Die Bekanntgabe wird für Juni am Rande des 100-jährigen Jubiläums der 24 Stunden von Le Mans erwartet.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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