WEC 6h Austin: Enges Duell Audi vs. Porsche im 1. Training
Mit gerade mal 0,047 Sekunden Vorsprung beendet Audi das Auftakttraining der WEC auf dem Circuit of The Americas vor Porsche an der Spitze – Ford in der GTE-Pro mit 1. Bestzeit.
#8 Audi Sport Team Joest, Audi R18 e-tron quattro: Lucas di Grassi, Loic Duval, Oliver Jarvis
Vision Sport Agency
Amerika-Wochen in der Langstrecken-WM (WEC). 2 Wochen nach den 6h von Mexiko in Mexico City gehen an diesem Wochenende auf dem Circuit of The Americas (CoTA) die 6h von Austin über die Bühne. Es ist das 6. von insgesamt 9 Rennen der WEC-Saison 2016.
Zum Auftakt des Fahrbetriebs im US-Bundesstaat Texas gab es an der Spitze der Zeitenliste einen engen Schlagabtausch zwischen Audi und Porsche. Für den R18 e-tron quattro mit der Startnummer 8 von Lucas di Grassi, Loic Duval und Oliver Jarvis wurde kurz vor Schluss der 90-minütigen Session die Bestzeit von 1:48,453 Minuten notiert. Der #2 Porsche 919 Hybrid der Tabellenführer Dumas/Jani/Lieb folgte mit einem Rückstand von lediglich 0,047 Sekunden Sekunden auf dem 2. Platz.
Die jeweils 2. LMP1-Autos von Audi (Fässler/Lotterer/Treluyer) und Porsche (Bernhard/Webber/Hartley) belegten die Plätze 3 und 4. Toyota war mit seinen beiden TS050 Hybrid auf den Positionen 5 und 6 zu finden. Sowohl im #7 Audi als auch im #5 Toyota ist die Stammbesetzung wieder komplett, nachdem in Mexico City sowohl Benoit Treluyer als auch Anthony Davidson hatten passen müssen. Für Treluyer waren die 6h von Mexiko bereits das 2. verpasste Rennen nach den 6h vom Nürburgring.
Ergebnis: 1. Freies Training zu den 6h Austin
In der LMP2-Klasse wurde die 1. Bestzeit von G-Drive (Rusinov/Rast/Brundle) markiert. In der GTE-Pro-Klasse hatte Ford beim Auftakt zum Heimwochenende mit dem #66 Ford GT von Mücke/Pla die Oberhand gegenüber den beiden AF-Corse-Ferrari von Bruni/Calado und Rigon/Bird. Die 1. Richtlinie in der GTE-Am-Klasse wurde von der Larbre-Corvette gezogen.
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