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Qualifyingbericht
WEC 6h Fuji

WEC 6h Fuji 2022: Tausendstel-Krimi der Toyotas im Qualifying

Kamui Kobayashi schlägt im Qualifying zu den 6 Stunden von Fuji Brendon Hartley um 20 Tausendstelsekunden - Alpine vor Peugeot, Porsche bei GTs vorn

WEC 6h Fuji 2022: Tausendstel-Krimi der Toyotas im Qualifying

Gazoo-Teampräsident Kamui Kobayashi hat für den Toyota #7 (Conway/Kobayashi/Lopez) die Poleposition zu den 6 Stunden von Fuji 2022 geholt. Beim ersten Auftritt der Hypercars auf dem Fuji Speedway gelang ihm die Bestzeit in 1:29.234 Minuten. Er fuhr diese Zeit auf Anhieb, was zum besten Startplatz reichte. Ergebnisse 6h Fuji 2022

Er war letztlich 20 Tausendstelsekunden schneller als Brendon Hartley aus dem Schwesterfahrzeug #8 (Buemi/Hartley/Hirakawa), das damit von Platz zwei startet. Die #8 kämpft gegen den Alpine #36 (Negrao/Lapierre/Vaxiviere) um den WM-Titel. Toyota lässt sich die Option offen, je nach Lage im Rennen Teamorder anwenden. Alle Informationen zu den 6h Fuji 2022

Alpine gelang es trotz aller BoP-Klagen, die Peugeot 9X8 hinter sich zu lassen. Matthieu Vaxiviere kam sogar bis auf zwei Zehntelsekunden an die Toyotas heran. Im Rennen jedoch wird der Alpine mit einem Nachteil im Verkehr zu kämpfen haben.

Toyota hatte bis dahin auch alle Freien Trainings bestimmt. Lediglich im morgendlichen dritten Freien Training gab es kein 1-2 durch die GR010 Hybrid auf deren Hausstrecke, bevor im Qualifying die Reihenfolge wieder geradegerückt wurde.

Peugeot noch einen Schritt weg

Peugeot schien im dritten Training zu einem ernsthaften Gegner für Toyota im Kampf um die Pole heranzuwachsen. Jedoch konnten die Franzosen im Qualifying nur um eine halbe Sekunde zulegen, während Toyota und Alpine nahezu eine Sekunde fanden.

"Wir sind nicht weit weg, aber wissen auch, dass die letzte Sekunde am schwersten zu finden ist", sagt Loic Duval aus dem Peugeot #94 (Duval/Menezes/Rossiter), der eineinhalb Zehntelsekunden Rückstand auf seinen Teamkollegen Jean-Eric Vergne aus der #93 (di Resta/Jensen/Vergne) hatte.

"Uns fehlt es noch in den Highspeed-Kurven. Die Balance ist nicht, wie wir sie gern hätten, aber es ist ein Schritt verglichen mit Monza. Ich denke, dass wir Alpine attackieren können. Toyota ist einen Schritt voraus, bei allen Bedingungen."

Antonio Felix da Costa holte die LMP2-Pole im Jota-Oreca #38 (Gonzalez/Felix da Costa/Stevens). Er machte es wie Kobayashi und fuhr die Zeit gleich zu Beginn. Damit hatte er zwischenzeitlich eine halbe Sekunde Vorsprung auf den Rest des Feldes, der aber im weiteren Verlauf der Sitzung noch rankam.

Nicklas Nielsen fuhr im AF-Corse-Oreca #83 (Perrodo/Nielsen/Rovera) mit einem Rückstand von 0,280 Sekunden auf den zweiten Startplatz. Dritter wäre eigentlich der WRT-Oreca #31 (Gelael/Frijns/Vanthoor) gewesen, doch Robin Frijns' Rundenzeit wurde wegen Tracklimits gestrichen. Das warf ihn auf Platz vier hinter das Schwesterfahrzeug #41 (Andrade/Habsburg/Nato) zurück.

Porsche schlägt im Qualifying zurück

Gehörte der Freitag in der GTE Pro noch Ferrari, stand der Samstag im Zeichen von Porsche: Michael Christensen drehte im Porsche #92 (Christensen/Estre) die schnellste Runde in 1:36.371 Minuten und sicherte sich damit die vorletzte Pole in der Geschichte der Klasse. zuletzt hatten Corvette in Le Mans und Ferrari in Monza den Pole-Streak der Porsche 911 RSR-19 unterbrochen.

James Calado hatte im AF-Corse-Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado) knapp zwei Zehntel Rückstand. Auch in der zweiten Reihe heißt es Porsche - Ferrari. Damit starten die drei Fahrzeuge, die noch um den WM-Titel kämpfen, von den ersten drei Plätzen. Die Corvette #64 (Milner/Tandy) bildete nach der BoP-Einbremsung nach dem Monza-Sieg das Schlusslicht.

In der GTE Am meldete sich der TF-Sport-Aston-Martin #33 (Keating/Chaves/Sörensen) nach dem spektakulären Überschlag in Monza mit der Pole zurück. Das ist die dritte Pole im fünften Rennen für Ben Keating. Es handelt sich um eines der Chassis von TF Sport aus der europäischen Le-Mans-Serie. Auf dem zweiten Startplatz landeten die "Iron Dames".

Start zum Rennen ist um 4 Uhr MESZ, Zielankunft damit um 10 Uhr.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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