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WEC 6h Mexiko: "Ein großer Schritt" für Porsche in Richtung Titelverteidigung

Die Sieger des ersten 6-Stunden-Rennens in Mexico City heißen Timo Bernhard, Brendon Hartley und Mark Webber. Die aktuellen Langstrecken-Weltmeister setzten sich in einem packenden Finale gegen Audi und Toyota durch.

Podium: Sieger #1 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Mark Webber, Brendon Hartley, Timo Bernhard

XPB Images

#1 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Timo Bernhard, Mark Webber, Brendon Hartley
#1 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Timo Bernhard, Mark Webber, Brendon Hartley
#1 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Timo Bernhard, Mark Webber, Brendon Hartley
Podium: Sieger #1 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Mark Webber, Brendon Hartley, Timo Bernhard
Streckenposten
Siegers #1 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Mark Webber, Brendon Hartley, Timo Bernhard
#6 Toyota Racing, Toyota TS050 Hybrid: Stéphane Sarrazin, Mike Conway, Kamui Kobayashi
#8 Audi Sport Team Joest, Audi R18 e-tron quattro: Lucas di Grassi, Loic Duval, Oliver Jarvis
#6 Toyota Racing, Toyota TS050 Hybrid: Stéphane Sarrazin, Mike Conway, Kamui Kobayashi
Podium: #1 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Timo Bernhard, Mark Webber, Brendon Hartley with champg
#4 ByKolles Racing, CLM P1/01: Simon Trummer, Pierre Kaffer, Oliver Webb
#1 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Timo Bernhard, Mark Webber, Brendon Hartley
#42 Strakka Racing, Gibson 015S - Nissan: Nick Leventis, Jonny Kane, Lewis Williamson

"Crew Nummer eins hat wieder gewonnen! Auf meinem Stint im ersten Renndrittel habe ich mir einen tollen Kampf mit Lucas di Grassi geliefert, der mich praktisch die ganze Zeit über gejagt hat", freute sich Mark Webber nach dem sechsten Sieg seiner WEC-Karriere. "In dem dichten Verkehr einen Rhythmus zu finden, das war die Aufgabe des Tages. Außerdem veränderte sich die Strecke permanent – nicht erst im Regen, sondern auch schon vorher."

Dabei habe man sich gar keine Sonne gewünscht, erklärte der Australier. "Wir hatten das Set-up bewusst so ausgelegt, dass das Auto auf der kühleren Strecke besser werden würde. Die schwierigen Entscheidungen bei der Reifenwahl passten, das Team war wieder großartig.“

Timo Bernhard meinte, besser könne ein Sportwagen-Rennen kaum sein. "Als dritter Fahrer fuhr ich auf meinem Stint einen guten Vorsprung auf den Nummer-8-Audi heraus. Bei meinem zweiten Einsatz im letzten Renndrittel bis zum Ziel entpuppten sich vor allem die letzten 20 Minuten bei wieder einsetzendem Regen als sehr schwierig."

Ein kleiner Fehler im dritten Sektor auf nasser Strecke ging glimpflich und ohne Blechschäden ab. "Wie das Team den 919 Hybrid für diese speziellen Bedingungen auf einer neuen Strecke und in der Höhenluft vorbereitet hat, war wirklich sehr gut.“

Der dritte Fahrer des Porsche mit der Startnummer 1, Brendon Hartley, war froh, dass "die Audi nicht so gut" zurechtkamen. "Lucas di Grassi fuhr einen Vorsprung von zehn Sekunden heraus, weil ich Pech im Verkehr hatte. Aber ich kam an André Lotterer vorbei, wir hatten ein gutes Duell. Später übernahm ich die Führung."

Eine Stop-and-Go-Strafe, weil Bernhard nach einem etwas unklaren Funkspruch, zum Boxenstopp zu kommen, weitergefahren war, obwohl er bereits die weiße Linie der Boxenanfahrt passiert hatte, warf Hartley nach 120 Runden vorübergehend auf Platz drei zurück. "Aber der Porsche 919 Hybrid lief einfach mega heute und die Jungs haben fantastische Boxenstopps abgeliefert."

Teamchef Andreas Seidl war nach dem Sieg seiner Mannschaft geradezu euphorisch. "Was für ein Rennen – einmal mehr standen alle drei Hersteller auf dem Podium. Wir konnten den Vorsprung in beiden Meisterschaft ausbauen, damit ist uns ein großer Schritt in Richtung unserer Mission gelungen: die Verteidigung beider Weltmeistertitel", sagte er.

"Glückwunsch an das ganze Team für dieses sehr herausfordernde Wochenende und Rennen. Es war heute schwierig, alle Entscheidungen richtig zu treffen. In der Summe aber haben wir für den 919 Hybrid mit der Nummer 1 alles perfekt hinbekommen, so reichte es zum verdienten Sieg."

Der Porsche mit der Startnummer 2 von Romain Dumas, Neel Jani und Marc Lieb wurde Vierter. "Bei der Crew mit der Nummer 2 ist unsere Strategie bei den wechselnden Witterungsbedingungen nicht aufgegangen", erklärte Seidl. "Hinzu kam ein Zwischenfall auf der Strecke, als ein LMP2 unserem Auto ins Heck rutschte. Danach konzentrierten wir uns darauf, die Punkte für die Meisterschaft sicher einzufahren. Auch auf dieser besonderen Strecke haben wir gesehen, dass wir mit unserem Auto in jedem Rennen um den Sieg kämpfen können. Darum blicken wir den nächsten Saisonläufen zuversichtlich entgegen.“

Porsche hat seinen Punktevorsprung in der LMP1-Wertung im Mexiko weiter ausgebaut und liegt nun 35 Zähler vor Audi. Toyota ist mit einem Rückstand von 67 Punkten Dritter.

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