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WEC 6h Mexiko: Katzenjammer bei Audi nach Platz 2

Trotz Platz 2 beim 6-Stunden-Rennen in Mexiko herrschte bei Audi etwas Katzenjammer, nachdem man die Pole-Position nicht in einen Sieg hatte ummünzen können und Porsche den Sieg überlassen musste.

Podium: 2. #7 Audi Sport Team Joest, Audi R18: Marcel Fassler, Andre Lotterer

XPB Images

#7 Audi Sport Team Joest, Audi R18: Marcel Fässler, Andre Lotterer
Podium: Sieger #1 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Timo Bernhard, Mark Webber, Brendon Hartley; 2.
#8 Audi Sport Team Joest, Audi R18 e-tron quattro: Lucas di Grassi, Loic Duval, Oliver Jarvis
#8 Audi Sport Team Joest, Audi R18 e-tron quattro: Lucas di Grassi, Loic Duval, Oliver Jarvis
#8 Audi Sport Team Joest, Audi R18 e-tron quattro: Lucas di Grassi, Loic Duval, Oliver Jarvis
#8 Audi Sport Team Joest, Audi R18 e-tron quattro: Lucas di Grassi, Loic Duval, Oliver Jarvis
Fans auf der Tribüne
#7 Audi Sport Team Joest, Audi R18: Marcel Fässler, Andre Lotterer
#8 Audi Sport Team Joest, Audi R18 e-tron quattro: Lucas di Grassi, Loic Duval, Oliver Jarvis
#7 Audi Sport Team Joest, Audi R18: Marcel Fässler, Andre Lotterer; #8 Audi Sport Team Joest, Audi R
#8 Audi Sport Team Joest, Audi R18 e-tron quattro: Lucas di Grassi, Loic Duval, Oliver Jarvis
#7 Audi Sport Team Joest, Audi R18: Marcel Fässler, Andre Lotterer

"Wir hätten heute die Performance gehabt, das Rennen zu gewinnen. Leider haben beide Autos Probleme bekommen und konnten ihre Leistungsfähigkeit nicht umsetzen", sagte Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich. "Das ist besonders enttäuschend, wenn man sieht, dass wir lange Zeit die schnellsten Autos im Feld hatten. In einer so hart umkämpften Rennserie gewinnt nur der, der die beste Leistung mit perfekter Zuverlässigkeit kombiniert.“

Stefan Dreyer, der LMP-Leiter der Ingolstädter erklärte, man hätte gerne noch ein bisschen mehr erreicht. "Wir hatten heute das schnellste Auto, also hätten wir auch gerne den Sieg eingefahren. Beide Audi R18 waren leistungsstark, aber nicht zuverlässig genug. Jetzt analysieren wir gründlich die Probleme, um in zwei Wochen in Austin besser zu sein.“

Marcel Fässler blickte "mit einem lachenden und einem weinenden Auge" auf das Rennen. "Einerseits war unser Tempo gut genug für den Sieg in Mexiko. Andererseits haben uns verschiedene Fehler immer wieder zurückgeworfen", sagte er. "Spitze war die Leistung von André [Lotterer] im Regen auf den Intermediate-Reifen.“

Der beschrieb Mexiko als "ereignisreiches Rennen – leider! Der Start war gut. Dann ließen die Reifen deutlich nach und wir haben uns für einen vorgezogenen Boxenstopp entschieden", sagte Lotterer. "Das kostete uns viel Zeit, weil die anderen Teams später in einer Full-Course-Yellow-Phase stoppen konnten. Doch im Regen ging es plötzlich wieder deutlich vorwärts. Ich kam immer näher an den führenden Porsche heran, als sich ein Problem mit unserem elektronischen Bremssystem ergab. Platz zwei fühlt sich nicht so schön an, wenn man weiß, dass ein Sieg grundsätzlich möglich gewesen wäre.“

Das bestätigte auch der Teamchef des Audi Sport Team Joest, Ralf Jüttner: "André hätte eine Siegchance gehabt, wenn nicht noch zum Schluss ein Bremsproblem aufgetaucht wäre.“

Der Audi von Lucas di Grassi, Loïc Duval und Oliver Jarvis wurde mit einem Rückstand von 14 Runden als 27. gewertet und Jüttner erklärte, wieso das Auto mit der Nummer 8 nach der Pole-Position so weit zurückfiel. "Die Nummer 8 war am Anfang perfekt unterwegs und hat das Tempo vorgegeben. Auch mit unserer Reifenwahl haben wir richtig gelegen. Leider traten dann technische Probleme auf und es reichte nur noch für Platz fünf in der Markenwertung.", sagte er.

"Nach der Pole-Position begann unser Rennen sehr vielversprechend. Ich habe am Anfang geführt, doch dann traten technische Defekte auf", resümierte Lucas di Grassi. "Mit einem grundsätzlich starken Auto hätten wir gerne ein gutes Ergebnis eingefahren. Das wäre für die Meisterschaft wichtig gewesen. So aber war das Wochenende eine verpasste Gelegenheit.“

Teamkollege Loïc Duval fügte hinzu: "Heute ist leider die denkbar schlechteste Situation für unsere Meisterschaft eingetreten: Wir haben im Rennen keinen Punkt in der Fahrerwertung gesammelt. Am Anfang hatten wir tolle Kämpfe mit Porsche. Auch die Reifenwahl im Regen war klasse, doch dann kamen die Rückschläge. Jetzt müssen wir das Beste aus den verbleibenden Rennen machen.“

Der Dritte im Bunde, Oliver Jarvis, erklärte, wieso er von der Strecke abgekommen war. "Wir waren sehr gut unterwegs, als ich merkte, dass das Auto sich komisch anfühlt. Mein Ingenieur warnte mich und sagte, ich sollte vorsichtig bremsen. Leider hatte ich keine Chance mehr und rutschte in einen Reifenstapel", beschrieb Jarvis den Unfall.

"Das Endergebnis ist schade für uns und alle Teammitglieder, die so gut gearbeitet haben, denn auch die Strategie war perfekt. Wir hätten heute einen Schritt nach vorn machen können in der Meisterschaft, aber das ist uns leider nicht gelungen.“

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