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Qualifyingbericht

WEC 6h Spa 2020: Rebellion holt Pole vor Toyota

Rebellion Racing wird das 6-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps von der Pole-Position aus in Angriff nehmen - Porsche schlägt Aston Martin

Fast ein halbes Jahr ist das bisher letzte Rennen der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) her, doch an der Reihenfolge hat sich gegenüber Austin nichts geändert: Der Rebellion #1 (Senna/Menezes/Nato) holte sich die Pole-Position auf dem Circuit de Spa-Francorchamps.

Ergebnis Qualifying 6h Spa 2020

Gustavo Menezes und Norman Nato kamen auf einen Rundendurchschnitt von 1:59.577 Minuten. Der Rebellion R13 war das einzige Fahrzeug, das in der Lage war, unter zwei Minuten zu fahren. Vorsprung am Ende: 0,840 Sekunden im Rundendurchschnitt.

Bilder: 6h Spa 2020

"Auf der ersten Runde waren die Vorderreifen noch nicht da, auf der zweiten war es dann besser", sagt Gustavo Menezes. Er lobt Nato ausdrücklich: "Für den Reifenverschleiß, den wir hatten, war das eine richtig starke Runde."

Die Toyotas haben nicht mit der Pole-Position gerechnet. Am Ende landete wie erwartet die #8 (Buemi/Nakajima/Hartley) mit weniger Erfolgsballast auf Platz zwei. Allerdings war der Vorsprung auf die #7 (Conway/Kobayashi/Lopez) mit 0,653 Sekunden geringfügig größer als der Unterschied beim Ballast.

 

Der ByKolles-Enso #4 (Dillmann/Spengler/Webb) holte Startplatz vier und ließ immerhin alle LMP2 hinter sich, wenn auch nur um eine Viertelsekunde. ByKolles hat zwar denselben Erfolgsballast wie Rebellion, fährt jedoch wie Toyota mit dem Le-Mans-Kit, während die Rebellen auf High Downforce setzen.

In der LMP2 holte der United-Autosports-Oreca #22 (Hanson/Albuquerque/Di Resta) eine überraschend deutliche Pole-Position in 2:02.409 Minuten mit mehr als 1,5 Sekunden Vorsprung auf das gesamte restliche Feld.

Platz zwei ging an Cool Racing #42 (Lapierre/Borga/Coigny), Rang drei an den Jackie-Chan-DC-Oreca #37 (Tung/Cullen/Stevens), in dem Ryan Cullen einen ordentlichen Einstieg als Ersatzmann für Gabriel Aubry hinlegte.

In allen Klassen war das Thema Track Limit allgegenwärtig. Eine ganz Reihe von Runden wurde aberkannt, die Rennleitung war hier sehr rigoros.

Porsche holt beide GT-Poles

Die beiden Aston Martin Vantage AMR bewiesen mit zwei äußerst kontanten Leistungen Mannschaftsstärke: Beide Fahrzeuge waren nur durch acht Tausendstelsekunden nach jeweils zwei Runden voneinander getrennt. Es reichte aber nicht für die erste Reihe.

 

Die Pole-Position holte sich der Porsche #92 (Christensen/Estre) in 2:14.223 Minuten Durchschnitt. Das entsprach bereits einem Vorsprung von 0,428 Sekunden. Aston-Martin-intern behielt die #97 (Martin/Lynn) in die Nase knapp vorn. Die beiden Ferraris kamen nur in die dritte Reihe. Auch hier spielten gestrichene Runden eine Rolle.

In der GTE Am setzten sich gleich drei Porsche 911 RSR an die Spitze: Der Dempsey-Proton-Porsche #77 (Ried/Campbell/Pera) holte die Bestzeit in 2:16.519 Minuten. Damit hatte die #77 einen Vorsprung von 0,130 Sekunden. Die beiden Project-1-Porsches #56 (Perfetti/Hörr/Cairoli) und #57 (Keating/Fraga/Bleekemolen) kamen auf die Positionen zwei und drei.

Start zum 6-Stunden-Rennen ist am Samstag um 13:30 Uhr MESZ.

Weiterlesen:

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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