WEC-Auftakt 2017 in Silverstone: 1. Startreihe für Toyota
Mike Conway, Kamui Kobayashi und Jose Maria Lopez starten im #7 Toyota beim WEC-Saisonauftakt 2017 in Silverstone von der Pole – Ford und Aston Martin in den GT-Klassen auf Pole.
Foto: Toyota Racing
27 Autos, verteilt auf die 4 Klassen LMP1, LMP2, GTE-Pro und GTE-Am, nehmen in Silverstone das Auftaktrennen in der Saison 2017 der Langstreckenweltmeisterschaft (WEC) unter die Räder. In der Topklasse LMP1 treten je 2 Toyota TS050 Hybrid und 2 Porsche 919 Hybrid auf Werksbasis an. Ergänzt wird das Feld der Klasse durch das Privatteam ByKolles Racing mit einem CLM P1/01.
Die LMP2-Klasse umfasst beim Saisonauftakt 9 Autos: 8 der neuen Oreca 07 gegen einen neuen Alpine A470. In der GTE-Pro-Klasse starten 8 Autos von 4 Herstellern: 2 Aston Martin Vantage, 2 Ford GT, 2 Ferrari 488 GTE und 2 Porsche 911 RSR. Das GTE-Am-Feld besteht aus 5 Autos: einem Aston Martin, 2 Ferrari und 2 Porsche.
Auf der Pole-Position steht dank Qualifying-Bestwert der #7 Toyota von Mike Conway, Kamui Kobayashi und Jose Maria Lopez. Kobayashi und Conway legten am Samstag eine durchschnittliche Rundenzeit von 1:37,304 Minuten auf den Silverstone Circuit
Bildergalerie: WEC-Saisonauftakt 2017 in Silverstone
Startplatz 2 geht an den #8 Toyota von Buemi/Davidson/Nakajima, nachdem Nakajima und Davidson im Schnitt 0,289 Sekunden langsamer waren als Kobayashi und Conway.
Porsche besetzt mit Jani/Lotterer/Tandy und Bernhard/Bamber/Hartley die 2. Startreihe.
LMP2-Pole für G-Drive
Dem Nissan-betriebenen LMP1-Boliden von ByKolles, gefahren von Webb/Kraihamer/Rossiter, fehlten nicht nur knapp 8 Sekunden auf die LMP1-Pole, sondern im Vergleich auch knapp eine Sekunde auf die LMP2-Pole-Zeit. Im Qualifying saßen Webb und Rossiter für ByKolles im Auto.
In der LMP2-Klasse starten Roman Rusinov, Pierre Thiriet und Alex Lynn im #26 Oreca von G-Drive von der Pole-Position. Lynn und Thiriet brachten es im Schnitt auf eine Rundenzeit von 1:44,387 Minuten.
Ford und Aston Martin in den GT-Klassen auf Pole
Die Pole-Position in der GTE-Pro-Klasse sicherte sich Ford. Andy Priaulx und Harry Tincknell fuhren im #67 Ford GT im Schnitt 1:56,202 Minuten. Damit starten sie zusammen mit Pipo Derani im GT-Feld von ganz vorn.
Die Startplätze 2 bis 5 der GTE-Pro-Klasse gehen an an den #71 AF-Corse-Ferrari (Rigon/Bird), den #95 Aston Martin (Thiim/Sörensen/Stanaway), den #66 Ford (Mücke/Pla/Johnson) und den #97 Aston Martin (Turner/Adam/Serra).
Das Feld der GTE-Am-Klasse wird beim Start angeführt vom #98 Aston Martin von Paul Dalla Lana, Pedro Lamy und Mathias Lauda, nachdem Lamy und Dalla Lana für eine durchschnittliche Rundenzeit von 1:59,562 Minuten sorgten.
Der Start zu den 6 Stunden von Silverstone erfolgt am Sonntag um 12:00 Uhr Ortszeit (13:00 Uhr MESZ), der Zieleinlauf demnach um 18:00 Uhr Ortszeit (19:00 Uhr MESZ).
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