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Trainingsbericht

WEC-Auftakt in Bahrain: Öl, Staub und wenige Erkenntnisse

Eine lange Unterbrechung, ein Schaden bei Porsche und eine Bestzeit von Conway/Kobayashi/Lopez (Toyota): Der Auftakt der WEC in Bahrain 2017 ging mit Hindernissen über die Bühne.

#7 Toyota Gazoo Racing Toyota TS050-Hybrid: Mike Conway, Kamui Kobayashi, Jose Maria Lopez

#7 Toyota Gazoo Racing Toyota TS050-Hybrid: Mike Conway, Kamui Kobayashi, Jose Maria Lopez

JEP / Motorsport Images

Das erste Freie Training zum Saisonfinale der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) 2017 in Bahrain brachte eine Bestzeit für Toyota. Mike Conway, der sich den TS050 mit der Startnummer 7 mit Jose Maria Lopez und Kamui Kobayashi teilt, war im ersten Durchgang in der Wüste nahe Manama in 1:42.313 Minuten der schnellste Mann. Der Brite verwies das Schwesterauto von Buemi/Nakajima/Davidson um 0,199 Sekunden auf den zweiten Rang. (Ergebnis des 1. Freien Trainings bei den 6 Stunden von Bahrain)

Für Porsche verlief der Auftakt nicht nach Maß. Ein Kurzschluss in einem Kabelstrang zwang die Startnummer 1 von Neel Jani, Andre Lotterer und Nick Tandy frühzeitig in die Box. Zudem waren die beiden 919 Hybrid noch nicht ganz auf dem Niveau von Toyota. Jani/Lotterer/Tandy (3.) fehlten 0,334 Sekunden auf die Bestzeit, die Le-Mans-Sieger und Weltmeister Bernhard/Bamber/Hartley lagen um genau eine halbe Sekunde zurück. Das zweite Freie Training, das durchweg unter Flutlicht stattfinden wird, sollte mehr Anhaltspunkte für die Hackordnung liefern.

 

Das erste Freie Training in Bahrain war nach rund einer halben Stunden für 37 Minuten unterbrochen worden. Harry Tincknell (Ford) hatte bei seiner Fahrt um den 5,4 Kilometer langen Kurs eine lange Ölspur gelegt. Die Reinigungsarbeiten dauerten lange, es wurden 30 Minuten angehängt. Schnelle Rundenzeiten waren nach der Unterbrechung jedoch Mangelware, weil auf vielen Randsteinen noch das staubige Bindemittel liegen geblieben war.

 

In der LMP2-Klasse ging die Bestzeit an den Rebellion-Oreca mit der Startnummer 13 von Beche/Heiemeier Hansson/Piquet. Das Trio war 0,022 Sekunden schneller als der G-Drive-Oreca, den Amateurpilot Leo Roussel zwischenzeitlich mit einem technischen Problem abstellen musste. Die Meisterschaftskandidaten Jarvis/Cheng/Laurent (DC Jackie Chan #38) und Canal/Senna (Rebellion #31) hielten sich zunächst zurück. Die beiden Oreca-Gibson landeten auf den Klassenrängen sieben und neun.

Alessandro Pier Guidi stellte seine Ambitionen auf den GTE-Weltmeistertitel gleich im ersten Durchgang nachhaltig dar. Der Italiener jagte in seinem Ferrari 488 in 1:58.579 Minuten zur Klassenbestzeit. Die WM-Konkurrenten Priaulx/Tincknell (Ford) schlossen das Training trotz des Ölleckks auf Rang drei ab, das Porsche-Duo Richard Lietz und Fred Makowiecki erreichte Platz fünf. In der GTE-Am-Klasse war der Proton-Porsche (Ried/Cairoli/Dienst) am schnellsten.

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