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GTE-Pro-Finale in Bahrain: Titelkampf auf höchstem Niveau

Ferrari gegen Ford und Porsche: Der große Showdown im Titelkampf der GTE-Pro-Fahrer beim WEC-Saisonfinale 2017 in Bahrain - Vorteil für den 911 RSR?

#51 AF Corse Ferrari 488 GTE: James Calado, Alessandro Pier Guidi

Foto: JEP / Motorsport Images

#51 AF Corse Ferrari 488 GTE: James Calado, Alessandro Pier Guidi
#51 AF Corse Ferrari 488 GTE: James Calado, Alessandro Pier Guidi
#51 AF Corse Ferrari 488 GTE: James Calado, Alessandro Pier Guidi
#51 AF Corse Ferrari 488 GTE: James Calado, Alessandro Pier Guidi,
#91 Porsche GT Team Porsche 911 RSR: Richard Lietz, Frédéric Makowiecki
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#91 Porsche GT Porsche Team 911 RSR: Richard Lietz, Frédéric Makowiecki
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#91 Porsche Team Porsche 911 RSR: Richard Lietz, Frédéric Makowiecki
#91 Porsche Team Porsche 911 RSR: Richard Lietz, Frédéric Makowiecki

Beim bevorstehenden Saisonfinale 2017 der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) in Bahrain stehen nicht nur die Abschiedsvorstellung des Porsche 919 Hybrid oder der erste LMP1-Test von Fernando Alonso im Toyota TS050 Hybrid im Vordergrund. Der sportliche Wettbewerb auf der Formel-1-Bahn in der Wüste hat viel mehr zu bieten. In der hart umkämpften GTE-Pro-Kategorie sind die WM-Kronen bei Fahrern und Teams noch offen. Fans dürfen sich auf ein extrem spannendes Finale freuen.

Während Ferrari den Herstellertitel beim vergangenen Rennen in Schanghai sichern konnte, sind die Entscheidungen in den anderen beiden Wertungen noch längst nicht gefallen. Im Gegenteil: In der Fahrerwertung trennen das führende Ferrari-Duo James Calado und Alessandro Pier Guidi gerade einmal zwei Punkte von den Verfolgern Richard Lietz und Frederic Makowiecki aus dem Lager von Porsche. Auch Priaulx/Tincknell (Ford) dürfen nach ihrem China-Sieg noch auf den WM-Titel hoffen.

Pier Guidi und Calado haben nach drei Saisonsiegen, zwei zweiten und einem dritten Platz sowie weniger erfolgreichen Rennen in Le Mans und Mexiko insgesamt 135 Punkte auf dem Konto. Lietz/Makowiecki warten hingegen im ersten Jahr des neuen 911 RSR noch auf den ersten Triumph in einem 6-Stunden-Rennen. "Für uns geht es in diesem Saisonfinale um die Weltmeisterschaft, das erhöht den Druck. Doch damit können wir umgehen", sagt Fred Mako vor dem Showdown in der Wüste.

"Jetzt also das große Finale. Bahrain ist eines meiner Lieblingsrennen. Erstens fahre ich gerne auf dieser interessanten Strecke in der Wüste, zweitens ist dort immer gutes Wetter", meint Richard Lietz. Der Österreicher ergänzt: "Wir haben in Bahrain die große Chance, mit unserem neuen 911 RSR gleich im ersten Jahr die Weltmeisterschaft zu gewinnen. Das ist unser Ziel, für das wir bis zum Schluss kämpfen werden." Die Unterstützung durch das Team ist sicher. Notfalls werden die Markenkollegen Christensen/Estre den Weg frei machen.

Ford hat in Bahrain getestet: Der Schlüssel zum Erfolg?

"Im Mittelpunkt steht auf jeden Fall der Titelkampf unserer Teamkollegen Richard und Fred. Wir werden alles tun, sie dabei so gut es geht zu unterstützen", gibt Kevin Estre offen zu. Die Chancen von Porsche auf den ersten Sieg mit dem herrlich klingenden 911 RSR stehen gut. In Bahrain stehen die Bremsen mehr als anderswo im Mittelpunkt. Die Deutschen haben es im Juni in Le Mans erstmals geschafft, ohne Wechsel der Bremsen über die 24 Stunden zu kommen. Das zeigt die Vorteile deutlich auf.

"Das Hitzerennen in Bahrain ist die ultimative Belastungsprobe für die Bremsen. Wer da den richtigen Kniff findet und es schafft, die Temperaturen in den Griff zu bekommen, hat einen Riesenvorteil und die besten Chancen, vorne mit dabei zu sein", meint Porsche-GT-Projektleiter Marco Ujhasi. "Auch an die Reifen stellt dieses Saisonfinale in der Wüste höchste Anforderungen. Doch entschieden, das haben die letzten Jahre gezeigt, wird es auf der Bremse."

Die Strecke in Bahrain war bislang nicht die Paradeanlage von Ford. Im vergangenen Jahr konnten die beiden GTs das Tempo der Konkurrenz nicht mitgehen. Die Piloten Andy Priaulx und Harry Tincknell dürften daher wohl eher aus Außenseiter im finalen Titelkampf gelten. "Es wird ein hartes Rennen, ein harter Kampf", meint Priaulx. "Ich bin sicher, dass die Entscheidung erst im allerletzten Stint fallen wird. Wir haben kürzlich in Bahrain getestet. Das wird uns hoffentlich einen Vorteil bringen."

Als Favoriten auf den Rennsieg gelten ausgerechnet diejenigen, die mti dem Kampf um den WM-Titel nichts mehr zu tun haben. Aston Martin, Vorjahressieger auf der Wüstenpiste von Bahrain, bekommt für den finalen WEC-Lauf 2017 noch einmal eine verbesserte Einstufung. Man will sich mit einem Sieg vom bewährten Vantage verabschieden, bevor 2018 das Nachfolgemodell zum Einsatz kommt. Der Aston Martin fährt auf Dunlop-Pneus, die Konkurrenz auf Michelin.

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