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Comeback im WEC-Kalender? Silverstone darf hoffen, Nürburgring kaum

Die WEC kehrt Silverstone und dem Nürburgring den Rücken. Während die Briten auf eine Rückkehr hoffen dürfen, müssen die deutschen Fans künftig wohl nach Spa reisen.

Start: #7 Toyota Gazoo Racing Toyota TS050 Hybrid: Mike Conway, Kamui Kobayashi, Jose Maria Lopez, f

Foto: JEP / Motorsport Images

Startaufstellung
Start: #7 Toyota Gazoo Racing Toyota TS050 Hybrid: Mike Conway, Kamui Kobayashi, Jose Maria Lopez, f
#2 Porsche Team Porsche 919 Hybrid: Timo Bernhard, Earl Bamber, Brendon Hartley
#38 DC Racing Oreca 07 Gibson: Ho-Pin Tung, Oliver Jarvis, Thomas Laurent
#7 Toyota Gazoo Racing Toyota TS050 Hybrid: Mike Conway, Kamui Kobayashi, Jose Maria Lopez
#66 Ford Chip Ganassi Racing Ford GT: Olivier Pla, Stefan Mücke
#2 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Timo Bernhard, Earl Bamber, Brendon Hartley
#8 Toyota Gazoo Racing, Toyota TS050 Hybrid: Anthony Davidson, Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima
#8 Toyota Gazoo Racing, Toyota TS050 Hybrid: Anthony Davidson, Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima
#91 Porsche Team, Porsche 911 RSR: Richard Lietz, Frédéric Makowiecki

Die Begeisterung für den deutschen Lauf der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC), die 6 Stunden vom Nürbrugring, war groß. Doch nach 3 Jahren ist dieses Kapitel wohl beendet.

Für die "Supersaison" 2018/19 der WEC findet der Eifelkurs keinen Platz mehr im Kalender. Gleiches gilt für den Silverstone Circuit, der für die lange Saison ebenfalls aus dem Kalender geflogen ist.

Für die britischen Fans gibt es die Hoffnung, dass Silverstone bei der Normalisierung des Kalenders, vielleicht sogar früher, wieder zurückkehrt. Für Deutschland hingegen scheint der Zug abgefahren zu sein.

Nürburgring-Comeback unwahrscheinlich

Nach dem Wegfall der beiden deutschen Hersteller ist eine Rückkehr zum Nürburgring sehr unwahrscheinlich geworden, obschon zu allen 3 Ausgaben des 6-Stunden-Rennens über 50.000 Zuschauer kamen.

"Unser Vertrag mit der WEC ist in diesem Jahr ausgelaufen. Inwieweit eine Rückkehr an den Nürburgring möglich ist, können wir derzeit nicht bewerten", antwortet Nürburgring-Geschäftsführer Mirco Markfort auf eine Anfrage von Motorsport.com. Es gibt also keine konkreten Gespräche über eine Rückkehr für die Saison 2019/20.

Silverstone könnte zurückkehren, wenn...

Anders sieht die Lage in Silverstone aus. Der britische Kurs könnte zurückkehren. WEC-Chef Gerard Neveu habe es das Herz gebrochen, Silverstone aus dem Superkalender herauszunehmen. "Wir verschließen die Tür für Silverstone nicht", stellte er in Mexiko klar. "Wir hatten im Juli bereits einen Kalenderentwurf mit einem Silverstone-Rennen im August fertig. Aber der Porsche-Ausstieg hat uns dazu gezwungen, die 'Supersaison' sofort einzuführen. Da war es nicht möglich, alle Rennen zu halten."

Auch bei der Traditionsstrecke in Northamptonshire herrscht Interesse, wieder Teil der WEC zu werden. "Aus unserer Sicht hat Silverstone eine lange und stolze Tradition im Sportwagensport. Wir sind mehr als eine Grand-Prix-Strecke", sagt Silverstone-Geschäftsführer Stuart Pringle gegenüber Motorsport.com.

"Wir müssen akzeptieren, dass die WEC durch eine schwierige Phase geht. Es war klar, dass da einige Strecken herausfallen. Aber wir hoffen, dass wir da bald wieder drauf kommen", so der Silverstone-Geschäftsführer, der weiterhin einen Termin im Sommer bevorzugt.

Unter speziellen Umständen könnte das Rennen sogar noch in der "Supersaison" stattfinden. Sollte es der WEC nicht gelingen, eine Strecke für den noch vakanten Februar-Termin zu finden, könnte Silverstone im August zurückkehren.

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