WEC 6h Mexiko: Toyota erbt Bestzeit im 3. Training von Porsche
Toyota hat im 3. Freien Training der WEC in Mexiko City einen großen Schritt gemacht - Porsche-Runde gestrichen - Bestzeit aus dem 2. Training bleibt bestehen.
#8 Toyota Gazoo Racing Toyota TS050 Hybrid: Anthony Davidson, Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima
JEP / Motorsport Images
Bildergalerie: WEC in Mexico City
Umgekehrte Vorzeichen im 3. Freien Training bei der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) in Mexico City: Mit einer Zeit von 1:25,789 Minuten führte der #8 Toyota (Davidson/Buemi/Nakajima) das Klassement am frühen Samstagnachmittag an. Allerdings war das weder die schnellste Runde des Tages, noch die schnellste Runde der Sitzung: Nick Tandy fuhr 1:25,678 Minuten, doch ihm wurde die Runde aberkannt.
Nicht einmal diese Zeit des #1 Porsche (Lotterer/Jani/Tandy) hätte ausgereicht, um die Bestzeit aus dem 2. Freien Training vom Samstagmorgen zu schlagen, die der #2 Porsche (Bernhard/Bamber/Hartley) in 1:25,007 Minuten aufgestellt hatte. Dieser begnügte sich mit Rang 4 hinter dem Schwesterfahrzeug und dem #7 Toyota (Conway/Kobayashi/Lopez), der in 1:26,069 Minuten auf die 3. Position kam.
Ergebnis: 3. Trainnig für die 6h Mexiko
In der LMP2-Kategorie war wiederum das DC-Team am schnellsten, diesmal jedoch nicht die Tabellenführer #38 (Jarvis/Tung/Laurent), sondern das Schwesterfahrzeug #37 (Chang/Gommendy/Brundle). Hier wurde die Bestzeit vom Vormittag verbessert: die Runde von 1:33,130 Minuten war 2 Zehntelsekunden schneller als die Bestzeit der Teamkollegen im 2. Training. Es war jedoch unglaublich eng: 4 Fahrzeuge lagen innerhalb von nur 0,061 Sekunden!
Die Aston-Martin-Renaissance aus dem 2. Training war im 3. schon wieder vorbei: der #71 AF-Corse-Ferrari (Bird/Rigon) verbesserte die Bestzeit vom Samstagmorgen um 2 Zehntelsekunden auf 1:39,722 Minuten. Ebenfalls unter der Marke von 100 Sekunden blieben der #66 Ganassi-Ford (Mücke/Pla) und der #92 Porsche (Christensen/Estre). In der GTE-Am ging die schnellste Runde an den #86 Gulf-Porsche (Wainwright/Barker/Foster) mit einer neuen Bestmarke von 1:41,069 Minuten. Es gab keine nennenswerten Zwischenfälle.
Das Qualifying ist für alle Daheimgebliebenen eine Angelegenheit für Nachteulen: Es startet am späten Samstagnachmittag um 17:50 Uhr Ortszeit, was 0:50 Uhr MESZ entspricht.
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