Nach BMW-Test: Nicky Catsburg hofft auf Einsatz in der WEC

Der Hersteller aus Bayern steckt noch mitten in der Entwicklung des neuen M8 GTE, um diesen im Jahr 2018 in der WEC und IMSA einzusetzen. Das Fabrikat soll bei den 24h von Daytona zum 1. Mal in einem Rennen zu sehen sein.

Nachdem der 1. Test am Lausitzring durchgeführt wurde, reiste BMW nach Barcelona, um weitere Kilometer mit dem brandneuen Auto abzuspulen. Bei diesem 2. Test teilten sich Catsburg, Martin Tomczyk, Bruno Spengler und Phillipp Eng das Cockpit über ganze 3 Tage.

Catsburg sagte gegenüber Motorsport.com: "BMW hat eine Menge an wettbewerbsfähigen Piloten in seinen Reihen. Daher ist es eine Ehre, dass das Unternehmen mir diese Chance ermöglicht hat, einer der 1. Piloten in diesem Auto zu sein."

"Ich hoffe, ich bekomme auch die Möglichkeit, das Auto in einem Rennen zu fahren. Es war toll, für BMW testen und so früh in der Entwicklung des Autos einbezogen zu werden."

"Es ist ein tolles Projekt und es ist beeindruckend, wie viele BMW-Mitarbeiter involviert sind. Es war ein riesen Spaß, Teil davon zu sein. Das Auto ist wirklich sehr vielversprechend."

Zudem betonte Catsburg, dass der M8 GTE im Vergleich zum M6 GTLM, den er schon in Daytona und Sebring gefahren hat, ein völlig anderes Auto sei.

Bildergalerie: Der BMW M8 GTE

"Wenn man einen GTE-Boliden mit einem GT3-Auto vergleicht, findet man große Unterschiede", fügte er hinzu. "Der M8 ist als GTE-Fahrzeug entwickelt worden, während der GT3 für den Kundensport angepasst wurde."

"Es macht auch Spaß, das GT3-Fahrzeug zu fahren, aber der GTE ist für Werksfahrer konzipiert worden. Diesen Unterschied spürt ein Fahrer."