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WEC-Prolog: Porsche auch mit zweitem Auto schnell, Defekt bei Toyota

Am Samstagvormittag war es Brendon Hartley, der in Le Castellet für Porsche eine Session-Bestzeit holte – Toyota sorgt nach langer Führung für Unterbrechung.

#1 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Timo Bernhard, Mark Webber, Brendon Hartley

#1 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Timo Bernhard, Mark Webber, Brendon Hartley

XPB Images

#1 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Timo Bernhard, Mark Webber, Brendon Hartley
Toyota Racing: Stephane Sarrazin, Sebastien Buemi, Mike Conway, Anthony Davidson, Kazuki Nakajima, K
#7 Audi Sport Team Joest, Audi R18: Marcel Fässler, Andre Lotterer, Benoit Tréluyer
#13 Rebellion Racing, Rebellion R-One AER: Matheo Tuscher, Dominik Kraihamer, Alexandre Imperatori
#36 Signatech, Alpine A460: Gustavo Menezes, Nicolas Lapierre, Stéphane Richelmi
#4 ByKolles Racing, CLM P1/01: Simon Trummer, Pierre Kaffer, Oliver Webb
#71 AF Corse, Ferrari 488 GTE: Davide Rigon, Sam Bird
#67 Ford Chip Ganassi Racing Team UK, Ford GT: Marino Franchitti, Andy Priaulx, Harry Tincknell
#86 Gulf Racing, Porsche 911 RSR: Michael Wainwright, Adam Carroll, Benjamin Barker

Schon die drei Freitagssitzungen beim Prolog der Langstrecken-WM (WEC) in auf dem Circuit Paul Ricard in Le Castellet wurden von Porsche bestimmt. Im 919 Hybrid mit der Startnummer 2 holten zweimal Neel Jani und einmal Romain Dumas die Bestzeit.

Am Samstagvormittag knüpfte Porsche nahtlos an diese Performance an. Diesmal war das Schwesterauto mit der Startnummer 1 auf der Strecke. Brendon Hartley, der zusammen mit Mark Webber und Timo Bernhard der Titelverteidiger in der WEC ist, fuhr eine Rundenzeit von 1:37,886 Minuten.

Damit sicherte Hartley dem LMP1-Team von Porsche die vierte Session-Bestzeit beim offiziellen WEC-Vorsaisontest 2016. Im Vergleich zur Nacht-Bestzeit von Jani war der Neuseeländer vier Zehntelsekunden langsamer. Die am Freitag bei Tageslicht gefahrenen Zeiten von Jani und Dumas waren für Hartley aber keine Hürde.

Bildergalerie: WEC-Prolog in Le Castellet

Dabei hatte es am Samstagvormittag zunächst lange nicht nach einer Porsche-Bestzeit ausgesehen. Toyota-Pilot Stephane Sarrazin hielt mit einer mit dem TS050 Hybrid mit der Startnummer 5 gefahrenen Zeit von 1:38,273 Minuten über weite Strecken der vierstündigen Session Platz eins.

40 Minuten vor Ablauf der Zeit jedoch sorgte ein technischer Defekt an diesem Auto für eine Unterbrechung des Testbetriebs für alle Teilnehmer. Zum Zeitpunkt, als der Toyota in Kurve 4 ausrollte, saß Neuzugang Kamui Kobayashi im Auto. Der Japaner ist als Teamkollege von Sarrazin und Mike Conway der Nachfolger des zurückgetretenen Alexander Wurz.

Platz drei ging am Samstagvormittag mit einer Zeit von 1:39,563 Minuten an Audi. Im Unterschied zu Porsche und Toyota schickten die Ingolstädter das Auto auf die Strecke, das bereits am Freitag fuhr: den e-tron quattro mit der Startnummer 7 von Fässler/Lotterer/Treluyer.

Auf den Plätzen vier und fünf reihten sich wie üblich die beiden privat eingesetzten LMP1-Autos des Rebellion-Teams ein. Das Fahrzeug von ByKolles allerdings war diesmal langsamer als die schnellsten LMP2-Autos.

Die Spitze der zweiten Prototypenklasse wurde mit 1:46,974 Minuten von Signatech Alpine mit Menezes/Lapierre/Richelmi im Alpine-Nissan gebildet. Auch G-Drive, DC Racing Alpine, SMP und Strakka waren schneller als ByKolles-Pilot Oliver Webb im LMP1-Auto vom Typ CLM P1/01.

In der GTE-Pro-Klasse setzte sich die AF-Corse-Truppe mit beiden neuen Ferrari 488 an die Spitze. Sam Bird sicherte sich und Teamkollege Davide Rigon mit einer Zeit von 1:58,083 Minuten die Bestzeit der Klasse vor dem Schwesterauto von Bruni/Calado. Im Verlauf der vierstündigen Session geriet Bird allerdings mit einem LMP2-Auto aneinander und beschädigte den Ferrari dabei leicht.

In der GTE-Am-Klasse wurde diesmal der #86 Gulf-Porsche auf Platz eins notiert. Unterdessen setzte sich der #98 Aston Martin, der Freitagnacht der Schnellste gewesen war, diesmal nur mit einem Reifenschaden in Szene.

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