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Trainingsbericht

WEC Schanghai 2018: Regen durchkreuzt alle Freitagstrainings

Außer zahlreichen offenen Fragen war am Freitag bei den 6 Stunden von Schanghai nicht viel zu holen - Keine Aussagekraft der Zeiten - Reifentest für die Katz

#8 Toyota Gazoo Racing Toyota TS050: Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima, Fernando Alonso

Foto: JEP / Motorsport Images

Alle drei Sitzungen des Freitags bei den 6 Stunden von Schanghai 2018 - die beiden Freien Trainings und der Reifentest für private LMP1-Teams - waren von Regenfällen gekennzeichnet. Für die Teams ausreichend Zeit, sich auf einen möglichen nassen Sonntag vorzubereiten, doch Rückschlüsse auf die Performance ließen sich kaum ziehen. Eine kurze Phase am Ende des ersten Freien Trainings ließ Intermediate-Reifen zu - hier wurden die besten Zeiten des Tages markiert.

Zum Thema:

Die Toyotas spielten ihren Traktionsvorteil mit dem Allradantrieb aus und holten sich die Plätze eins und zwei im Tagesklassement. Sebastien Buemi nutzte im Toyota #8 (Alonso/Buemi/Nakajima) die guten Bedingungen gegen Ende des ersten Trainings, um auf Intermediates eine Zeit von 1:54.768 Minuten zu markieren. Teamkollege Jose-Maria Lopez war im Schwesterfahrzeug #7 (Conway/Kobayashi/Lopez) Zweitschnellster, hatte aber bereits 1,586 Sekunden Rückstand.

Durch den Regen lassen sich natürlich kaum Rückschlüsse auf die Effektivität der jüngsten EoT-Runde ziehen. Doch bei gleichen Bedingungen waren die privaten LMP1 nie weit weg von den Toyotas. Der SMP-Dallara #11 (Petrow/Aljoschin/Button) führte sogar über weite Strecken des ersten Trainings das Feld an, bevor es trockener wurde. Im langsameren zweiten Training stellte Toyota erst zwei Minuten vor Schluss eine Doppelspitze her, nachdem der Rebellion #3 (Laurent/Beche/Menezes) lange auf Position zwei gelegen hatte.

#71 AF Corse Ferrari 488 GTE EVO: Davide Rigon, Sam Bird
#64 Corvette Racing Chevrolet Corvette C7.R: Oliver Gavin, Tommy Milner
Ready for practice
#17 SMP Racing BR Engineering BR1: Stéphane Sarrazin, Egor Orudzhev, Matevos Isaakyan
#11 SMP Racing BR Engineering BR1: Mikhail Aleshin, Vitaly Petrov, Jenson Button
#81 BMW Team MTEK BMW M8 GTE: Martin Tomczyk, Nicky Catsburg
#51 AF Corse Ferrari 488 GTE EVO: Alessandro Pier Guidi, James Calado
#31 Dragonspeed Oreca 07: Roberto Gonzalez, Pastor Maldonado, Anthony Davidson
#81 BMW Team MTEK BMW M8 GTE: Martin Tomczyk, Nicky Catsburg
9

Am Ende war es Matewos Issaakjan im BR1 #17 (Sarrazin/Orudschew/Issaakjan), der in der weniger feuchten Phase zum Ende des ersten Trainings die beste Runde eines Nicht-Hybriden drehte. Die 4,112 Sekunden Rückstand sind kaum aussagekräftig. Einen etwas überraschenden vierten Gesamtrang in der Tageswertung belegt der ByKolles-CLM #4 (Webb/Dillmann/Rossiter) dank einer schnellen Runde von Tom Dillmann, dahinter landeten die beiden Rebellion R13.

Bestzeit für Jackie-Chan-Oreca freut Chinesen

Jazeman Jaafar fuhr in 2:02.923 Minuten die beste Zeit der LMP2-Kategorie im Jackie-Chan-Oreca #37 (Jaafar/Jeffri/Tan) - sehr zur Freude der einheimischen Fans, für die das Team von Hollywood-Legende Jackie Chan Dreh- und Angelpunkt des Wochenendes ist. So ließ es sich der Malaie nicht nehmen, auch im zweiten Training in 2:10.869 Minuten die beste LMP2-Zeit zu fahren.

 

In der GTE Pro nutzte nur der MTEK-BMW #81 (Tomczyk/Catsburg) die guten Verhältnisse am Ende des ersten Freien Trainings richtig aus. So fuhr Martin Tomczyk eine überlegene Bestzeit in 2.09.830 Minuten, womit er im Tagesklassement sagenhafte 2,372 Sekunden Vorsprung auf Richard Lietz im Porsche #91 (Lietz/Bruni) hat. Im zweiten Training ging die schnellste Runde an den AF-Corse-Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado). Auch hier gilt: Die Aussagekraft der Zeiten liegt nahe am Nullpunkt.

Selbiges gilt natürlich auch für die GTE Am, in der Charlie Eastwood im TF-Sport-Aston Martin #90 (Yoluc/Adam/Eastwood) ein ähnliches Kunststück wie Tomczyk fertig brachte und 1,718 Sekunden auf Matt Campbell im Dempsey-Proton-Porsche #77 (Campbell/Ried/Andlauer) herausfuhr.

 

Den Reifentest für private LMP1 nahmen alle Teams bis auf DragonSpeed wahr, wo man die Sitzung für sinnlos hielt, weil sie auf verdreckter Piste stattgefunden hätte, wäre es trocken gewesen. Da aber auch hier der Regen zuschlug, konnte die Testsession den gewünschten Effekt ohnehin nicht erzielen.

Für den Samstag sind trockene Verhältnisse vorhergesagt. Nach einem weiteren Freien Training mitten in der Nacht steht um 7 Uhr MEZ das Qualifying auf dem Programm.

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