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Präsentation in Bahrain: Das ist der BR1 für die WEC 2018/19

SMP-Boss Boris Rotenberg stellt seinen LMP1-Traum im Fahrerlager von Bahrain vor - Witali Petrow nach erstem Test: "Wollte gar nicht mehr mit dem Fahren aufhören"

Dallara BR1 LMP1

DragonSpeed

SMP hat seinen neuen LMP1-Boliden für die WEC-Saison 2018/19 am Freitag im Fahrerlager von Bahrain vorgestellt. Unternehmensboss Boris Rotenberg ließ es sich nicht nehmen, eigenhändig das Tuch vom BR1 genannten Prototypen zu streifen. "Vor genau einem Jahr haben wir dieses Projekt an dieser Stelle bekanntgegeben. Nun ist es Realität", so der russische Milliardär. An der Entwicklung des Autos waren die Fachleute von Dallara und BR Engineering ebenso beteiligt wie einige russische Studenten.

SMP wird in der kommenden Saison zwei Autos einsetzen, ein weiterer BR1 wird unter der Nennung von DragonSpeed in der WEC rennen. "Für viele mag diese Entscheidung für den BR1 überraschend sein, aber ich bin sehr glücklich damit", so DragonSpeed-Boss Elton Julian im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com'. "Ich kenne Dallara seit vielen Jahren, bin selbst noch in deren Autos gefahren. Das sind die Besten. Wir wissen alle, was Dallara zu leisten imstande ist."

Die Autos von SMP werden vom V6-Biturbo von AER angetrieben. Das Triebwerk war bereits in den LMP1-Autos von ByKolles und Rebellion im Einsatz, zeigte dabei aber eine geringe Standfestigkeit. DragonSpeed geht einen anderen Weg. Elton Julian und seine Mannschaft, die in diesem Jahr den Einsatz von G-Drive in der ELMS zu Meisterehren brachte, wird auf das neue LMP1-Aggregat von Gibson zurückgreifen. Der V8 der Briten basiert auf dem LMP2-Einheitsmotor.

Der neue BR1 hat einen ersten Test im spanischen Aragon hinter sich. Unter anderem Witali Petrow, Michail Aljoschin und Sergei Sirotkin saßen am Steuer des neuen Autos. "Eigentlich war es ein Rollout, aber wir sind in zwei Tagen über 1.000 Kilometer gefahren. Die Ingenieure haben immer gefunkt, dass ich zur Box kommen soll, aber ich wollte immer weiterfahren", lacht Petrow. "Das Auto macht Spaß. Es ist ganz schön aggressiv und schnell."

Der Fahrerkader von SMP soll in den kommenden Wochen genannt werden. Es gilt allerdings als sicher, dass sich Petrow, Aljoschin und Sirotkin eines der Autos teilen werden. "In einer Saison gleich zweimal Le Mans. Das wird ein riesiger Spaß", freut sich der bisherige IndyCar-Pilot Aljoschin, der mit gebrochenem linken Arm durch das Fahrerlager von Bahrain spazierte. "Ein Sturz mit dem Fahrrad", so der Russe. "Jetzt habe ich wenigstens einen guten Grund, mich auszuruhen. Dann wird 2018/19 voll angegriffen."

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