WEC Spa 2020: Toyotas werden um drei Sekunden eingebremst
Beim Neustart der Langstrecken-WM 2019/20 Mitte August in Spa werden die beiden Toyota TS 050 Hybrid erneut deutlich eingebremst - Mehr Gewicht für Rebellion
Wenn die Langstrecken-WM (WEC) vom 13. bis 15. August nach fast sechs monatiger Unterbrechung in Spa-Francorchamps den Rennbetrieb wieder aufnimmt, werden die beiden Toyota TS050 Hybrid erneut deutlich eingebremst.
Laut der am Dienstag vom Langstrecken-Komitee des Automobil-Weltverbands FIA veröffentlichten Übersicht über das Erfolgshandicap, wird das Auto mit der Startnummer 7 der Tabellenführer Mike Conway, Jose Maria Lopez und Kamui Kobayashi um 3,52 Sekunden pro Runde verlangsamt.
Das Schwesterauto mit der Startnummer 8 von Sebastien Buemi, Kazuki Nakajima und Brendon Hartley, die in der Gesamtwertung fünf Punkte Rückstand auf die Teamkollegen haben, wird um 3,08 Sekunden eingebremst. Diese Werte entsprechen prozentual in etwa der Einstufung, die beim aufgrund der COVID-19-Pandemie abgesagten 1.000-Meilen-Rennen von Sebring im März gegolten hätten.
Der Rebellion R-13 mit der Startnummer 1, der das bisher letzte WEC-Rennen im Februar in Austin gewonnen hatte, wird pro Runde um 1,58 Sekunden eingebremst. Zudem wird das Gewicht um 30 auf 877 Kilogramm erhöht.
Dieselbe Einstufung gilt für den ENSO CLM P1/01 des Teams ByKolles, das in Spa erstmals seit den 24 Stunden von Le Mans 2019 wieder in der WEC antritt.
Mit Bildmaterial von Motorsport Images.
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