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WEC Spa 2021 BoP: 100 Kilo mehr und 100 PS weniger für Alpine!

Die WEC veröffentlicht die BoP für den Auftakt 2021 in Spa: Der Alpine-LMP1 wird drastisch eingebremst, während die Corvette C8.R schneller gemacht wird

Toyotas einziger Konkurrent auf den Gesamtsieg beim WEC-Auftakt 2021 in Spa-Francorchamps, der Alpine-LMP1, wird ordentlich eingebremst! Das geht aus der BoP-Tabelle hervor, die Ausrichter ACO wenige Tage vor dem Saisonstart in der Langstrecken-WM veröffentlicht hat.

Alpine setzt in dieser Saison mit dem von Oreca konstruierten Rebellion R-13 einen "grandfathered" LMP1 in der Hypercar-Klasse ein und muss daher entsprechend eingebremst werden, um in das gleiche Performance-Fenster wie der Toyota-LMH zu kommen. Die Zahlen haben es jedoch in sich.

Im Vergleich zu den vergangenen Saisons muss Alpine bei seinem Fahrzeug mehr als 100 Kilogramm Gewicht zuladen! Hatte das Fahrzeug in den vergangenen beiden Saisons 2018/19 und 2019/20 beim Auftakt noch ein Mindestgewicht von 824 Kilogramm, so sind es diesmal 930 Kilogramm. Zudem muss der Alpine mit Le-Mans-Aerokit starten. Das ist jedoch für Spa nicht unüblich.

Damit aber nicht genug, denn auch die Leistung des V8-Saugers von Gibson wird ordentlich reduziert. Die Maximal-Leistung des Motors darf 600 PS nicht überschreiten. Damit leistet das Triebwerk rund 100 PS weniger als noch in der Vorsaison.

Alpine und Corvette mit neuer Einstufung

Zum Vergleich: Als Parameter für die neue Hypercar-Klasse, in der Toyota und vermutlich ab Portimao auch Glickenhaus starten werden, wurden ein Mindestgewicht von 1.040 Kilogramm und eine Systemgesamtleistung von 700 PS vorgeschrieben.

Eine neue BoP-Einstufung bekommt auch die Corvette C8.R, die in Spa in der GTE-Pro-Kategorie starten wird. Im Vergleich zum letzten WEC-Auftritt im Februar 2020 in Austin darf die Corvette fünf Kilogramm ausladen. Zudem vergrößert man den Air-Restriktor von 41,3 auf 43,5 Millimeter.

Damit reagieren die Regelhüter auf die miserable Performance der Corvette in Austin. Im Qualifying verlor man damals als Siebter und Letzter 2,2 Sekunden auf die Pole-Zeit, auf den Vorletzten fehlten schon sage und schreibe 1,7 Sekunden. Das Rennen beendete man mit drei Runden Rückstand auf den Klassen-Sieger, den Aston Martin #95 (Sörensen/Thiim), auf dem sechsten Platz.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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