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Rennbericht

"Wie im Film": Renger van der Zende spricht über Eau-Rouge-Unfall

Renger van der Zandes schwerer Unfall in Eau Rouge/Raidillon geht für Fahrer und wohl auch Hersteller glimpflich aus - Ursachenforschung läuft

"Wie im Film": Renger van der Zende spricht über Eau-Rouge-Unfall

Es war der dritte schwere Unfall in ebenso vielen Tagen in Eau Rouge/Raidillon: Renger van der Zande krachte bei den 6 Stunden von Spa 2023 mit dem Cadillac #3 (Bourdais/van der Zande/Aitken) mit voller Wucht in die Reifenstapel der legendären Kurvenkombination.

"In der Eau Rouge ist etwas schiefgelaufen. Wir untersuchen noch, was passiert ist, aber ich habe Glück, dass ich in einem sicheren Cadillac sitze. Das sah ja aus wie im Film", sagt der Niederländer nach dem Unfall.

"Aus diesem Auto auszusteigen ist ein Wunder und ich bin stolz darauf, dass Cadillac so stabile Autos baut". An dieser Stelle muss er sich bei Dallara bedanken, die für das LMDh-Chassis verantwortlich sind.

Die gute Nachricht: Das brandneue Chassis ist offenbar zu retten, wie 'Daily Sportscar' unter Berufung auf eine interne Ganassi-Quelle berichtet. Das wäre eine große Erleichterung für das Cadillac-Werksteam.

Zwei Rückschläge an einem Wochenende

Der Cadillac hatte bereits - erst am Morgen fertiggestellt - am Trainingsdonnerstag einen Rückschlag erlitten, der sich unter anderem in einem Feuer manifestierte. Auch hier saß van der Zande am Steuer und löschte den Brand eigenhändig. Das Team sprach von einem "selbstverschuldeten Fehler" als Ursache.

Mike O'Gara, Rennleiter Chip Ganassi Racing WEC: "Wir sind mit einem brandneuen Auto hierher gekommen und hatten einige Probleme, an denen die Mechaniker die ganze Nacht gearbeitet haben."

"Wir hatten ein konkurrenzfähiges Auto und unsere Strategie ist aufgegangen. Renger hat einen tollen Job gemacht und [Renningenieur] Danielle [Shepherd] eine gute Reifenwahl getroffen." Der Cadillac #3 startete im Gegensatz zum Schwesterauto #2 (Bamber/Lynn/Westbrook) auf Slicks und lag auf Platz zwei, als der Unfall geschah.

"Wir spulten einfach unsere Runden ab, als wir am kritischsten Punkt der Strecke, wo die Kräfte am größten sind, leider ein kleines Problem hatten. Damit war unser Tag gelaufen", so O'Gara. Erster Verdächtiger für den Ausfall ist die Servolenkung, die offenbar versagte. Die Fehlersuche ist aber noch im Gange.

Der Cadillac #2 kam nach dem Rückschlag durch den frühen Reifenwechsel noch als Fünfter ins Ziel.

Mit Bildmaterial von Eric Le Galliot.

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