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Ford bereit für werksseitige Rallycross-Rückkehr, wenn …

Sollte sich die Rallycross-WM langfristig wie gewünscht positionieren, erwägt Ford eine werkseitige Rückkehr in die WRX.

Robin Larsson, Olsbergs MSE

Robin Larsson, Olsbergs MSE

FIA World Rallycross

Robin Larsson, Olsbergs MSE
Olsbergs MSE Ford Fiesta of Kevin Eriksson and Robin Larsson
Olsbergs MSE Ford Fiesta of Kevin Eriksson and Robin Larsson
Kevin Eriksson and Robin Larsson, Olsbergs MSE
Olsbergs MSE Ford Fiesta of Kevin Eriksson and Robin Larsson
Ken Block
Ken Block
Ken Block
Ken Block

Ford schaut sich die Entwicklung in der Rallycross-WM (WRX) ganz genau an. Sollten die Organisatoren die richtigen langfristigen Entscheidungen treffen, wolle Ford über eine Rückkehr in die WRX nachdenken. Die Vereinheitlichung der amerikanischen und globalen Meisterschaften sei ein erster Schritt für ein Comeback von Ford. Viele Teams der Global Rallycross Challenge (GRC) haben sich dazu entschieden, in die von WRX-Promotor IMG gegründete amerikanische Rallycross-Meisterschaft (ARX) zu wechseln. Daraufhin wurde das Aus der GRC verkündet.

Ford hat sein werksseitiges Engagement in der WRX nach der Saison 2017 beendet. Im Vorjahr hatte der Hersteller bereits sein Programm in der GRC gestrichen. Nach dem Ausstieg blieb Ford dem Sport aber erhalten. Die Marke unterstützt das WRX-Team Olsberg MSE und die Rallycross-Mannschaft von Leonbro, die beide Fords in den Meisterschaften einsetzen. Die WRX und GRC haben in der Topklasse, den Supercars, ein unterschiedliches technisches Reglement eingesetzt, was laut Ford-Direktor Mark Rushbrook ein Problem gewesen sei.

"Das Problem im Rallycross-Sport war, dass es keine einheitlichen Regeln in der WRX und GRC gab", so Rushbrook gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Außerdem gab es andere Serien, die versucht haben, sich zu etablieren und loszulegen. Aufgrund der Entwicklung in der GRC hat IMG eine Chance, mit der ARX ein Komplement für die WRX zu bilden." Nun hofft die Marke auf ein langfristiges einheitliches Reglement in den beiden Serien. "Wir glauben an das Potenzial der Serie, wenn sie sich global vereinheitlicht." Laut Ford gibt es im Unternehmen eine Arbeitsgruppe, die sich regelmäßig mit IMG austauscht.

Das Engagement von Ford hängt gänzlich von der Entwicklung des Rallycross-Sports in der Zukunft ab, so Rushbrook. "Um über eine werkseitige Rückkehr nachzudenken, müssen wir wissen, wie die Rallycross-Meisterschaft in der Zukunft aussehen wird. Außerdem ist es wichtig, wie die elektrische Serie konzipiert sein wird." Ford-Fahrer und YouTube-Start Ken Block hat für die Saison 2018 ein Teilzeit-Engagement in der WRX und ARX angekündigt. Er wird beim Ford-Team Leonbro anheuern. Die Marke habe kaum einen Einfluss auf das Projekt, erklärt Rushbrook. Es sei aber wichtig gewesen, Block weiterhin an Bord zu haben.

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"Aufgrund der globalen Aufstellung der Serie hatten wir uns dazu entschlossen, Ken Block und Hoonigan aus der WRX zurückzuziehen", so der Ford-Direktor. "Wir wollen schauen, wie sich die Landschaft entwickelt." Jedoch sei es auch das Ziel des Herstellers, Block weiterhin Rennen fahren zu lassen, da er im Marketing und in der Medienpräsenz eine wichtige Rolle für das Unternehmen spielt. "Leonbro hat uns gefragt, ob wir dem Team unter die Arme greifen können. Wir freuen uns, das Auto wieder mit Ken am Steuer auf der Strecke zu sehen. Wir sind gespannt, wie sich die ARX und der gesamte Sport entwickelt."

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