Kooperation mit Ford: Olsbergs mit neuen Fiestas in der WRX 2018
Der schwedische Rennstall Olsbergs MSE bringt in der Rallycross-WM zwei neue Ford Fiesta an den Start, die zusammen mit der Motorsportabteilung von Ford entwickelt wurden
Foto: Olsbergs MSE
Ford stellt sein Engagement in der Rallycross-WM (WRX) nach dem Rückzug des Hoonigan-Teams von Ken Block doch nicht völlig ein, sondern unterstützt in der Saison 2018 den schwedischen Rennstall Olsbergs MSE, der nach einem Jahr Pause nun wieder Vollzeit in der WRX antritt. Die beiden Fahrer Kevin Eriksson und Robin Larsson werden dabei zwei neue Ford Fiesta ST fahren, die Olsbergs in der Winterpause zusammen mit der Motorsport-Abteilung von Ford entwickelt hat.
Im Vergleich zu den bisher in der WRX eingesetzten Fiesta haben die neuen Fahrzeuge ein völlig neu entwickeltes Fahrwerk, eine überarbeitete Aerodynamik und einen neuen Motor. Und diese Unterschiede spürt man laut Kevin Eriksson. "Als ich dieses Auto fuhr, konnte ich sofort erkennen, dass es ein Fortschritt ist", sagt der Sohn des Teambesitzers Andreas Eriksson, der 2016 in einem Auto des Teams am Estering sein erstes Rennen in der WRX gewonnen hatte.
"Ich den vergangenen Monaten ist in der Fabrik viel Schweiß geflossen, dafür muss man allen Beteiligten danken", lobt Kevin Eriksson die Arbeit des Teams. "Die Tests vor der Saison waren vielversprechend, und das ist erst der Anfang. Sobald wir mit diesem Auto den richtigen Dreh herausgefunden den haben, wird es fliegen!"
"Ich freue mich sehr, in diesem Jahr wieder in die WRX zurückzukehren, vor allem mit einem so tollen Auto", sagt Teamkollege Larsson, der im vergangenen Jahr in der Rallycross-EM gefahren war. "Der neue Fiesta ST ist eine unglaubliche Maschine. Obwohl er noch ganz neu ist, hat er riesiges Potenzial."
Teambesitzer Andreas Eriksson ergänzt: "Nachdem wir in der Saison 2017 ausgesetzt haben, war für uns klar, dass wir nur dann Vollzeit in die WRX zurückkommen, wenn wir die Chance haben, mit einem vernünftigen Budget erfolgreich zu sein. Ich danke Ford-Performance-Chef Mark Rushbrook für seine Unterstützung bei diesem Projekt, aus dem das beste Rallycross-Auto hervorgegangen ist, das wir je gebaut haben."
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