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Probleme beim Transport: Volkswagen droht WRX-Finale zu verpassen

Das Saisonfinale der WRX 2018 droht ohne die Weltmeister-Mannschaft PSRX-Volkswagen über die Bühne zu gehen: Autos und Ausrüstung noch nicht in Kapstadt eingetroffen

Johan Kristoffersson, PSRX Volkswagen Sweden

Foto: FIA World Rallycross

Das Team PSRX-Volkswagen durchlebt aktuell vor dem Saisonfinale der Rallycross-Weltmeisterschaft (WRX) in Kapstadt bange Stunden und muss um einen Start beim letzten Saisonrennen zittern. Denn aufgrund eines Fehlers beim Transport nach Südafrika sind die beiden Polo Supercars und die Ausrüstung des Teams im Gegensatz zu denen der Konkurrenz bis zum Freitagmorgen noch nicht an der Rennstrecke in Killarney angekommen.

"Aus irgendeinem Grund wurden die Container nicht auf das Schiff verladen, mit dem sie hätten fahren sollen. Dadurch sind sie 14 Tage zu spät in Europa abgefahren", erklärt Teamchefin Pernilla Solberg im Gespräch mit 'Motorsport.com'. "Das Schiff ist am Mittwoch hier in der Region angekommen, aber seitdem wehen starke Winde, sodass es nicht anlegen und entladen werden konnte."

Und so wird die Zeit knapp, denn am Samstag beginnt um 9:15 Uhr Ortszeit (8:15 Uhr MEZ) bereits das Freie Training. "Der Hafen und alle anderen sind sich der Situation bewusst und werden alles menschenmögliche tun, sobald des einmal angelegt hat", sagt Pernilla Solberg. "Wir müssen die Daumen drücken, dass die Autos irgendwann in der Nacht ankommen und wir an diesem Wochenende fahren können."

Johan Kristoffersson, PSRX Volkswagen Sweden, Petter Solberg, PSRX Volkswagen Sweden
Johan Kristoffersson, PSRX Volkswagen Sweden, Petter Solberg, PSRX Volkswagen Sweden
1. Johan Kristoffersson, PSRX Volkswagen Sweden
Johan Kristoffersson, PSRX Volkswagen Sweden
Johan Kristoffersson, PSRX Volkswagen Sweden, Petter Solberg, PSRX Volkswagen Sweden
Johan Kristoffersson, PSRX Volkswagen Sweden
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Der Standort des Container mit den Autos auf dem Schiff konnte mittlerweile lokalisiert werden. Diese Container werden nach Angabe des Teams zu den ersten gehören, die vom Schiff entladen werden. Bis der zweite Container mit dem Werkzeugen und der weiteren Ausrüstung an der Strecke eintrifft, könnte es allerdings dauern.

"Die Autos sind rennbereit. Sobald sie hier ankommen, wird es recht schnell gehen", sagt Pernilla Solberg. "Petter (Solberg) und Johan (Kristoffersson; Anm. d. Red.) haben auch ihre Anzüge und Helme und können einsteigen. Wir kommen auch an Benzin und Reifen und überlegen uns jetzt alle möglichen Szenarien, sollte der zweite Container nicht eintreffen."

Fest steht bereits, dass PSRX-Volkswagen die Technische Abnahme am Freitag verpassen wird. Als Strafe dafür dürfen Petter Solberg und Johan Kristoffersson im Freien Training nur vier Runden fahren. Mindestens eine Runde müssen sie dort laut Reglement fahren, wenn sie am weiteren Rennwochenende teilnehmen wollen.

"Erst einmal brauchen wir eine Genehmigung, die Technische Abnahme später durchzuführen. Sollten sie nicht am Training teilnehmen können, liegt es im Ermessen der Sportkommissare, ob sie einen Start erlauben oder nicht", erklärt Pernilla Solberg. "Das ist aber ein Fall von höherer Gewalt, daher lassen sie uns hoffentlich starten. Es gibt noch einige Hürden, aber wir geben nicht auf."

Aus sportlicher Sicht sind die Unannehmlichkeiten für das Team zu verkraften. Kristoffersson steht schon als Fahrerweltmeister fest, auch die Teamwertung hat PSRX-Volkswagen bereits gewonnen. Und im Kampf um Rang zwei der Fahrermeisterschaft hat Petter Solberg nach einem Motorwechsel und 15 Punkten Abzug gegen Mattias Ekström und Andreas Bakkerud auch nur noch mathematische Chancen.

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