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Rallycross-WM verschiebt Elektrifizierung der Serie in das Jahr 2022

Die Rallycross-WM hat ihre Elektropläne erst einmal aufs Eis gelegt und die Einführung des neuen Fahrzeugkonzepts auf das Jahr 2022 verschoben

Aufgrund der Coronavirus-Pandemie hat die Rallycross-WM (WRX) die Einführung der Elektroautos auf das Jahr 2022 verschoben. Eigentlich sollten schon in der Saison 2021 Fahrzeuge mit Elektroantrieben im direkten Wettbewerb mit Verbrenner-Supercars an den Start gehen. Aufgrund der Krise wurde das Vorhaben jetzt aber um ein Jahr verschoben.

"Die aktuelle Situation zwingt uns, die Elektrifizierung um ein Jahr zu verschieben, damit die Teams mehr Zeit haben, sich an das Konzept zu gewöhnen und zu investieren. Der Automobil-Weltverband (FIA) steht aber zum neuen Konzept in der WRX", sagt FIA-Präsident Jean Todt. "Es wird das beste Preis-Leistungsverhältnis bieten und zeigen, wir schnell sich die Kapazitäten für elektrische Straßenautos in FIA-Meisterschaften entwickeln."

Eigentlich sollten die Elektroautos schon im Jahr 2020 ihr WRX-Debüt feiern, jedoch wurde das Reglement bereits um ein Jahr verschoben, um Herstellern mehr Zeit zu geben, sich für solch ein Projekt zu entscheiden. Der erste Vorschlag, Karbon-Chassis zu nutzen, wurde fallen gelassen, weil sich zu wenig Marken für dieses Konzept interessiert hatten.

Es wurde eine neue Lösung gefunden: Kreisel gewann die Ausschreibung, Elektrokits zu entwickeln, die in die aktuellen Stahlrahmen der Supercars passen.

Die Verschiebung des Regelwerks betrifft nur die WRX, aber nicht die eRX-Juniormeisterschaft, die im Jahr 2021 wie geplant stattfinden soll. Grund dafür ist das Format der Serie, denn die Autos werden von der Meisterschaftsorganisation direkt zu Verfügung gestellt und nicht von den Teams in der eigenen Basis vorbereitet.

Die Rallycross-WM ist nicht die erste hochkarätige Rennserie, die aufgrund der weltweiten Pandemie die Einführung neuer Regelwerke verschoben hat. Die Formel 1 und NASCAR werden die neuen Autos ebenfalls erst im Jahr 2022 einsetzen. Auch die Formel E hat ihr neues Regelwerk auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.

Mit Bildmaterial von Julian Schmidt.

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