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Silverstone präsentiert Rallycross-Strecke für WRX-Saison 2018

Im Bereich der Stowe Corner des Silverstone Circuit ist eine Rallycross-Piste errichtet worden, auf der die Rallycross-WM (WRX) in der Saison 2018 antreten wird.

Rallycross in Silvestone: Mikko Hirvonen, JRM
Gruppenfoto: Autos der Rallycross-WM 2017 am Lydden Hill Circuit
Johan Kristoffersson, Volkswagen Team Sweden, VW Polo GTi; Petter Solberg, PSRX Volkswagen Sweden, VW Polo GTi
Rallycross in Silvestone: Mikko Hirvonen, JRM
Layout der Rallycross-Piste in Silverstone
Petter Solberg, PSRX Team
Ken Block, Hoonigan Racing Division
1. Petter Solberg, PSRX Volkswagen Sweden, VW Polo GTi
1. Petter Solberg, PSRX Volkswagen Sweden, VW Polo GTi
Atmosphäre
Rallycross-Action

Lydden Hill ist seit Jahren die Großbritannien-Station im Kalender der Rallycross-Weltmeisterschaft (WRX). Auf der Traditionspiste fand am vergangenen Wochenende aber das vorerst letzte Rallycross-WM-Wochenende statt.

Bildergalerie: Rallycross-WM am Lydden Hill

In der kommenden Saison 2018 wird die spektakuläre Rennserie, deren Pisten sowohl Asphalt- als auch Schotterbelag aufweisen, nicht mehr am Lydden Hill, sondern in Silverstone gastieren und dort das Großbritannien-Gastspiel abhalten.

Das Layout der neuen Rallycross-Piste in Silverstone ist nun vorgestellt worden. Die Piste ist im Bereich der Stowe-Kurve des Grand-Prix-Kurses entstanden und einen Kilometer lang. Bei der Präsentation am Dienstag waren unter anderem Mikko Hirvonen und auch der zweimalige WRX-Champion Petter Solberg vor Ort.

Lob und Kritik von Petter Solberg

"Sie ist gelungen. Der Sprunghügel wird ein richtig großer werden", meint Solberg, merkt aber auch an: "Das einzige was fehlt, ist eine richtig langgezogene Kurve auf Schotter. Unsere Autos haben 600 PS. Diese Leistung will gezeigt werden."

Insgesamt zeigt sich Solberg vom hohen Schotter-Anteil der Silverstone-Piste begeistert. "Wir haben schon zu viele Pisten mit zu viel Asphalt", so der Rallycross-Weltmeister der Jahre 2014 und 2015, der am vergangenen Wochenende die Abschiedsvorstellung am Lydden Hill gewonnen hat.

Umzug vom Lydden Hill nach Silverstone

Wie Paul Bellamy, Chef der Rallycross-WM, gegenüber Motorsport.com erklärt, ist der Umzug vom Lydden Hill nach Silverstone den modernen Zeiten geschuldet. "Lydden war einfach nicht groß genug. Daran ist niemand schuld. Um aber diesen Sport voranzubringen, müssen wir an einen Ort gehen, an dem die Infrastruktur dem 21. Jahrhundert entspricht."

"Wir müssen an einem Ort antreten, der uns beherbergen kann. Silverstone kann das. Was wir hier aufziehen, unterscheidet sich doch stark von dem, was wir in Lydden hatten. Das Herzstück des Wochenendes wird aber Rallycross bleiben. Mit der Strecke sind wir sehr zufrieden", so Bellamy.

Angesichts der Aussagen des Chefs merkt Petter Solberg abschließend an: "Ich war traurig, Lydden hinter mir lassen zu müssen. Ich liebe diesen Ort, aber wir müssen nach vorn schauen. Was ich wichtig finde, ist, dass das Ganze nicht zu nobel wird, denn es geht hier immer noch um Rallycross. Das dürfen wir nicht vergessen."

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