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Timo Scheider: "Ich sehe uns noch mehrfach auf dem Podium"

Nach dem gelungenen Saisonauftakt in Abu Dhabi will Timo Scheider am Wochenende beim WRX-Lauf in Barcelona wieder in das Finale fahren

Timo Scheider wittert nach dem guten Start in die Rallycross-Weltmeisterschaft (WRX) 2019 Morgenluft und will auch an diesem Wochenende beim zweiten Saisonlauf in Barcelona in das Finale der besten sechs fahren. "Wir sind nach dem ersten Wochenende punktgleich Dritter in der Meisterschaft", sagt Scheider im Interview mit 'Motorsport-Total.com'.

"Das heißt nicht viel, aber es heißt auf jeden Fall so viel, dass wir von der Performance her theoretisch immer um das Finale kämpfen sollten. Das ist mein Anspruch, ich sehe uns in dieser Saison noch mehrfach auf dem Podium", formuliert der zweimalige DTM-Champion seine Zielsetzung.

Scheider, der im vergangenen Jahr nur wenige WRX-Rennen bestritten hatte, fährt 2019 die komplette Saison in einem SEAT Ibiza des deutschen Teams Münnich. Auf dem Papier ist das in Eigenregie entwickelte Supercar vielen Boliden der Konkurrenz unterlegen.

"Am Ende des Tages wissen wir, was für Autos da am Start stehen. Die Werksautos aus dem vergangenen Jahr, ob es die Peugeots oder die Audis sind, auch der Hyundai", listet Scheider die Konkurrenz auf. Hansen setzt die Peugeot 208 weiter ein, hinter der Nennung RX Cartell verbirgt sich das Audi-Team von Mattias Ekström, während der Rennstall von Marcus Grönholm die auf dem WRC-Modell basierenden Hyundai i20 während des Winters weiter verbessert hat.

"Das sind Autos auf einem extrem hohen Niveau. Und dann kommst du nach ein paar Wintertests, wo du alleine fährst auf der Strecke, und weißt eigentlich nicht wirklich, wo du stehst", sagt Scheider. Doch die erste Standortbestimmung beim Saisonauftakt Anfang April in Abu Dhabi hat den Deutschen positiv überrascht.

"Ich bin extrem erleichtert und glücklich, dass wir mit dem Auto so gut dabei waren. Ich bin Einzelkämpfer und habe keine Refferenzdaten von einem Teamkollegen", so Scheider. Die Vorläufe hatte er als Dritter abgeschlossen und im Halbfinale souverän den Einzug ins Finale geschafft.

Doch da streikte dann auf Podiumskurs liegend die Technik des SEAT. "Wir waren im Finale auf einem sicheren dritten Platz unterwegs, bis das Getriebe kaputt ging", berichtet Scheider. "Wir haben im Semifinale schon die Ankündigung gehabt und ein bisschen Performance verloren, aber in der kurzen Reparaturpause zwischen Semifinale und Finale kannst du natürlich nichts machen."

Mit Bildmaterial von FIAWorldRallycross.com.

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