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WRX Barcelona: Ekström disqualifiziert - Kristoffersson Sieger

Mattias Ekström verliert seinen Sieg beim WRX-Rennen in Barcelona: Disqualifikation nach Crash mit Petter Solberg, Johan Kristoffersson neuer Sieger

Johan Kristoffersson, PSRX Volkswagen Sweden, Mattias Ekström, EKS Audi Sport

Foto: FIA World Rallycross

Über den Sieg beim Saisonauftakt der Rallycross-WM (WRX) 2018 in Barcelona konnte sich Mattias Ekström (EKS-Audi) am Sonntag nur gut zwei Stunden lang freuen. Gegen kurz nach 18 Uhr entschieden die Sportkommissare, den Schweden wegen der Kollision mit Petter Solberg (PSRX-Volkswagen) im Finale zu disqualifizieren. Damit erbt Solbergs Teamkollege Johan Kristoffersson den Sieg.

Die Sportkommissare sahen es als erwiesen an, dass Ekström Solberg nach dem Start auf dem Weg in die erste Kurve nicht genug Platz gelassen und ihn in die Reifenstapel gedrängt hat. "Nachdem die Videoaufnahmen angesehen und beide Fahrer angehört wurden, kamen die Stewards zu dem Schluss, dass der Fahrer des Autos mit der Startnummer 5 (Ekström; Anm. d. Red.) nach links gezogen ist und dabei den Fahrer des Autos mit der Startnummer 11 (Solberg; Anm. d. Red.) berührt hat", heißt es in der Entscheidung der Sportkommissare.

"Auto Nummer 5 fuhr dann weiter nach links, wodurch Auto Nummer 11 von der Strecke gedrängt wurde, in Kurve 1 mit der Streckenbegrenzung kollidierte und dort stehen blieb. Nach Ansicht der Sportkommissare war das ein gefährliches Manöver, das das Ziel hatte, Auto Nummer 11 zu behindern", so die Urteilsbegründung weiter. EKS-Audi wird gegen die Entscheidung nicht in Berufung gehen.

 

Über den Hergang des Unfalls gingen die Meinungen bei den Beteiligten auseinander. "Mattias weiß genau, was er auf der Strecke macht. Aber das war zu viel. Er hat erst versucht mich abzudrängen, was ihm aber zuerst nicht gelungen ist. Dann hat er von mir abgelassen, ist aber anschließend richtig in mich reingefahren", sagt Solberg. "Er war selbst mit allen Rädern jenseits der weißen Linie und hat selbst leicht den Reifenstapel berührt."

Ekström hingegen sieht sich im Recht: "Ich hatte einen guten Start, habe auf dem Weg in Richtung Kurve 1 links aus dem Fenster geschaut und da kein Auto gesehen. Ich habe daher eingelenkt, spürte einen kleinen Schlag, und als ich dann in den Rückspiegel schaute, war Johan hinter mir", so der Schwede.

"Es war kein hartes Manöver. Wenn man die erste Kurve gewinnen will, muss man den Kerl auf der eins schlagen. Wenn man Seite an Seite ist, dann ist das eine Sache, aber so war es bei uns nicht. Ich habe beim Blick aus dem Fenster niemanden gesehen", so Ekström weiter. Doch dieser Meinung konnten sich die Sportkommissare nicht anschließen.

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