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WRX Höljes: Johan Kristoffersson siegt - Ekström bestraft

Johan Kristoffersson gewinnt auch das Finale heim Heimrennen in Höljes nach einer dramatischen Schlussphase in der letzten Runde - Mattias Ekström nachträglich bestraft

Johan Kristoffersson, PSRX Volkswagen Sweden

Foto: FIA World Rallycross

Johan Kristoffersson, PSRX Volkswagen Sweden
Johan Kristoffersson, PSRX Volkswagen Sweden
Mattias Ekström, EKS Audi Sport, Johan Kristoffersson, PSRX Volkswagen Sweden, Timmy Hansen, Team Peugeot Total
Johan Kristoffersson, PSRX Volkswagen Sweden
Johan Kristoffersson, PSRX Volkswagen Sweden
Podium: Winner Johan Kristoffersson, PSRX Volkswagen Sweden, second place Andreas Bakkerud, EKS Audi Sport, third place Mattias Ekström, EKS Audi Sport
Podium: Winner Johan Kristoffersson, PSRX Volkswagen Sweden, second place Andreas Bakkerud, EKS Audi Sport, third place Mattias Ekström, EKS Audi Sport

Am Ende war es in Schweden der Schwede, der zum fünften Mal in dieser Saison Jubel konnte: Johan Kristoffersson (PSRX-Volkswagen) hat das Finale in Höljes mit einer Hochspannenden Schlussphase für sich entschieden und konnte sich in der Gesamtwertung der Rallycross-Weltmeisterschaft (WRX) damit weiter absetzen. Auf dem zweiten Platz landete EKS-Fahrer Andreas Bakkerud (EKS-Audi) vor Teamchef und -kollege Mattias Ekström, der sich seinen Platz kontrovers erkämpfte. Es war die letzte Runde, die sich besonders dramatisch gestaltete.

Timmy Hansen (Peugeot) hatten seine Jokerrunde genommen, um sich vom Verkehr abzusetzen und auf das Führungstrio aufzuschließen. Dabei war im Ekström dicht auf den Fersen. Kevin Hansen musste mit einem technischen Problem aufgeben, was Bruder und Teamkollege Timmy, sowie Ekström eine Position gewinnen ließ. Als dann auch Kristoffersson und Bakkerud zu ihren Jokerrunde ansetzten, wurde es wild.

Hansen konnte sich noch vor Bakkerud setzen, der dicht vor Ekström rauskam. In der Rechtkurve vor dem Velodrom berührten sich dann erst die Teamkollegen, bevor Ekström auch Hansen erwischte, der durch in der Velodrom-Kurve weite rauskam. Somit kam Bakkerud vorbei.

Als Ekström Hansen ein weiteres Mal angriff, erwischte er ihn am rechten Hinterrad, woraufhin der Peugeot im Kiesbett steckenblieb. Ekström kam somit als Dritter ins Ziel.

 

"Wir hatten schon im ersten Qualifying Pech und eine schwierige Startposition", sagt er hinterher. "Das hat uns das ganze Wochenende beeinträchtigt. Wir hatten aber auch nicht die Pace. Die letzte Runde war noch einmal herausfordern. Andreas war genau vor mir und ich denke, Timmy muss ein technisches Problem gehabt haben. Ich habe versucht, vorbeizukommen und unsere Reifen haben sich berührt. Ich konnte aber auf der Strecke bleiben. Da Wochenende war nicht schlecht und Andreas hat es ja auch Platz zwei geschafft. Der Sieg war vielleicht einfach nicht drin, aber wir haben gekämpft."

Bakkerud jubelt derweil: "Ich habe hier seit 2013 immer auf dem Podium gestanden und habe es jetzt vor diesem tollen Publikum wieder geschafft. Es war ein Mega-Wochenende, ein Mega-Rennen und ein Mega-Finale. Ich muss dem Team danken, dass es mir so ein gutes Auto gegeben hat. Ich habe alles gegeben und bin stolz auf diese Leistung."

Auf Platz vier holte Grosset-Janin sein bestes WRX-Ergebnis für das Team GCK. Petter Solberg war zwar Schnellster in Q3 und führte sogar das erste Halbfinale an, verlor dann jedoch die Kontrolle über seinen Polo. Auch Sebastien Loeb war schon im Halbfinale ausgeschieden.

Update: Nach dem Rennen wurde Mattias Ekström für das Manöver gegen Hansen auf Platz sechs zurückversetzt.

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