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"Anerkennung ist größer": Ogiers Erfolge mit "Underdog" M-Sport

Nur drei WRC-Fahrer wurden mit verschiedenen Marken Rallye-Weltmeister. Sebastien Ogier glaubt, dass er nun mehr Anerkennung für seine Leistung erhält.

Sébastien Ogier, Julien Ingrassia, Ford Fiesta WRC, M-Sport

Foto: Sutton Images

Sébastien Ogier, Julien Ingrassia, Ford Fiesta WRC, M-Sport detail
Sébastien Ogier, Julien Ingrassia, Ford Fiesta WRC, M-Sport
Sébastien Ogier, Julien Ingrassia, Ford Fiesta WRC, M-Sport
Sébastien Ogier, Julien Ingrassia, Ford Fiesta WRC, M-Sport
Sébastien Ogier, M-Sport
Sébastien Ogier, Julien Ingrassia, Ford Fiesta WRC, M-Sport
Jari-Matti Latvala, Toyota Racing, Sébastien Ogier, M-Sport
Sébastien Ogier, Julien Ingrassia, Ford Fiesta WRC, M-Sport
Sébastien Ogier, Julien Ingrassia, Ford Fiesta WRC, M-Sport
Sébastien Ogier, Julien Ingrassia, Ford Fiesta WRC, M-Sport
Sébastien Ogier, M-Sport

Sebastien Ogier hat etwas geschafft, was nicht vielen Fahrern im internationalen Motorsport gelingt. Der Franzose konnte seinen WM-Titel in einem anderen Team mit einem anderen Fahrzeug erfolgreich verteidigen. In der Geschichte der Rallye-Weltmeisterschaft gelangen das vor Ogier nur Walter Röhrl und Juha Kankkunen. Selbst Legenden wie Tommi Mäkinen und Sebastien Loeb feierten ihre großen Erfolge mit der gleichen Marke.

Dass Ogier mit dem kleinen M-Sport-Team Weltmeister wurde, ist eine besondere Befriedigung für ihn, denn Volkswagen war jahrelang die beste Adresse. Ogier wollte sich nicht nachsagen lassen, dass er "nur" mit einem dominanten Auto gewinnen kann. "Es ist sehr befriedigend, unter diesen Umständen zu gewinnen", sagt der fünfmalige Champion deshalb. "Man erreicht diese Erfolge aber nie alleine, man braucht immer ein großes Team um sich herum."

Ein Schlüssel zum Erfolg ist Co-Pilot Julien Ingrassia. Die beiden Franzosen teilen sich seit 2006 ein Auto. "Die Leute sagen oft", sagt Ogier, "dass es einfach ist, mit dem besten Team zu gewinnen. Aber selbst wenn man das beste Auto und das beste Team hat, dann ist es nicht einfach, weil man immer noch die Arbeit machen muss. Es ist aber noch schwieriger, wenn man im kleinsten Team mit dem kleinsten Budget beginnt. Das macht die Herausforderung noch schwieriger. Deshalb schätze ich, dass die Anerkennung größer ist."

Frankreich die beste Rallye-Nation vor Finnland

Ogier gewann in der abgelaufenen Saison zwar nur zwei Rallyes, aber seine Konstanz machte den Unterschied aus, denn das Jahr gestaltete sich mit unterschiedlichen Siegern sehr abwechslungsreich. "Ich sage immer, dass die besten Sportarten diejenigen sind, die man nicht vorhersagen kann", sagt Ogier. "Vor einer Rallye ist es unmöglich zu sagen, wer gewinnen wird. Das liebe ich bei MotoGP-Rennen und es ist toll, dass das auch im Rallye-Sport der Fall ist."

Mit seinen fünf WM-Titeln ist Ogier nun schon der zweiterfolgreichste WRC-Pilot aller Zeiten. Auch in der Siegstatistik hält er mit 40 Triumphen den zweiten Platz. Sebastien Loeb ist mit neun WM-Titeln und 78 Siegen aber noch weit voraus. Ogier und Loeb haben gemeinsam die ewige Statistik umgeschrieben. Frankreich hält nun seit 2004 den WM-Titel bei den Fahrern und ist somit die erfolgreichste Rallye-Nation. Bei Einzelsiegen hält die "Grande Nation" bei 185. Finnland hat die Vormachtstellung verloren und kommt auf 178 Triumphe.

"Es ist eine tolle Zeit für Frankreich", sagt Ogier angesichts dieser Bilanz. "Aber manchmal habe ich das Gefühl, dass die Franzosen das nicht realisieren. Es wird zur Normalität, dass Franzosen gewinnen, aber es ist ganz bestimmt eine außergewöhnliche Phase. Wir wollen diese Periode natürlich verlängern, solange wir noch hier sind." 2018 beginnt zum 14. Mal in Folge ein Franzose die Saison als Titelverteidiger.

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