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Andreas Mikkelsen: WRC-Saison bisher "ein Alptraum"

Bisher steht Andreas Mikkelsen in dieser Saison in der Rallye-WM klar im Schatten von Teamkollege Thierry Neuville, glaubt aber fest an die Trendwende

Andreas Mikkelsen, Anders Jäger, Hyundai i20 WRC, Hyundai Motorsport

Foto: Hyundai Motorsport

Bei sechs Rallyes nur einmal auf dem Podium, 65 Punkte Rückstand auf Teamkollege Thierry Neuville und WM-Rang sechs: Sportlich lief bei Hyundai-Pilot Andreas Mikkelsen in der Saison 2018 der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) noch nicht allzu viel rund. Und dementsprechend fällt das Zwischenfazit des Norwegers aus. "Es ist ein bisschen wie ein Alptraum", sagt Mikkelsen gegenüber 'Motorsport.com'.

Nur bei der Rallye Schweden konnte der 28-Jährige in dieser Saison als Dritter richtig glänzen, insgesamt gerade einmal vier WP-Bestzeiten stehen für ihn zu Buche. Zum Vergleich: Teamkollege Neuville kommt auf 20, Dani Sordo, der bisher erst vier Rallyes gefahren ist, hat zwei Wertungsprüfungen mehr als Mikkelsen gewonnen.

Zuletzt schied der bei der Rallye Portugal mit einem Technikdefekt aus und verpasste so WM-Punkte, was Mikkelsen ziemlich wurmte. "Als ich mich endlich auf das Auto eingeschossen hatte, kamen die Problem. Das ist etwas frustrierend", sagt er. "Nach Portugal war ich angepisst, weil ich lieber ein Ergebnis gehabt hätte, aber ich bin auch erleichtert, denn jetzt habe ich ein Auto, das zu mir passt."

Denn die bisher durchwachsene Leistung schiebt Mikkelsen auf Schwierigkeiten mit der Abstimmung des Hyundai i20 WRC, die nun aber gelöst seien. "Wir haben viel gearbeitet und die Abstimmung der Differentiale verändert. Vorher hatte ich Probleme damit, während des Bremsens einzulenken, und beim Beschleunigen ist das Heck ausgebrochen", sagt er.

"Jetzt lenkt das Auto besser ein und das Heck ist stabiler. Wir sind hinten etwas weicher gegangen und haben vorne etwas mehr aufgemacht (bei den Differentialen; Anm. d. Red.). Es gibt immer noch Raum für Verbesserungen, aber wir sind auf dem richtigen Weg." Und der soll ihm und Beifahrer Andres Jaeger schon an diesem Wochenende bei der Rallye Italien (7. bis 10. Juni) wieder ein Erfolgserlebnis bescheren.

"Andres und ich waren frustriert. Wir dachten die Leute haben den Eindruck, wir hätten es verlernt. Aber auf diesem Niveau muss man eins sein mit dem Auto, und wir hatten einfach nicht das richtige Gefühl", so Mikklesen. "Ich musste bisher in diesem Jahr in jeder Kurve kämpfen, aber auf Sardinien sollte es funktionieren."

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