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Citroen fährt auch auf Sardinien hinterher: "Konzentration auf 2019"

Mit Mads Östberg und Craig Breen fährt Citroen bei der Rallye Italien hinterher. Teamchef Pierre Budar spricht von einer "Wiederaufbauphase" mit Fokus auf 2019.

Mads Ostberg, Torstein Eriksen, Citroën World Rally Team Citroën C3 WRC

Mads Ostberg, Torstein Eriksen, Citroën World Rally Team Citroën C3 WRC

Citroën Communication

Die erste Rallye nach der Kündigung von Kris Meeke verlief für Citroen unspektakulär. Auf der einen Seite schafften Mads Östberg und Craig Breen mit den Plätzen fünf und sechs solide Ergebnisse in den Punkterängen. Große Unfälle konnten beide vermeiden. Die andere Seite der Medaille zeigte schonungslos auf, dass beide den Speed der Spitze nicht mitgehen konnten. Östberg hatte mehr als drei Minuten Rückstand auf Sieger Thierry Neuville und Breen viereinhalb Minuten. Für den C3 WRC gab es auch keine Prüfungsbestzeit.

"Im Kontext unserer derzeitigen Situation kann man sagen, dass wir unsere neuen Ziele erreicht haben", zieht Citroen-Teamchef Pierre Budar Fazit. "Beide Autos haben es intakt ins Ziel und in die Punkteränge geschafft. Es gab keine Probleme mit der Zuverlässigkeit." Vom Sieg spricht bei dem französischen Team derzeit niemand. In der Marken-WM ist Citroen mit 129 Zählern abgeschlagen auf dem vierten und letzten Platz.

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Östberg konnte zweimal die zweitschnellste WP-Zeit aufstellen, darunter in der 22 Kilometer langen "Tula 1", die am Freitag sehr matschig war. Breens Highlight war eine viertschnellste Prüfungszeit. Kleine Fehler sorgten im Laufe der ersten Etappe zusätzlich dafür, dass beide am Samstag und Sonntag früh auf die Strecke mussten. Dieser Nachteil spielte eine weitere Rolle, dass keine Topzeiten möglich waren. Punkte für die Marken-WM waren das einzige verbliebene Ziel.

 

Die Stimmung im Team ist derzeit nicht einfach. "Alle verstehen, dass wir uns in einer Wiederaufbauphase befinden", so Budar. "Wir versuchen eine neue, solide Basis aufzustellen, um darauf aufzubauen. Wir konzentrieren uns auf 2019, es kann eine Zeit brauchen. In dieser Übergangsphase, in der wir uns derzeit befinden, bleiben alle Teammitglieder vereint und konzentrieren sich auf ihre Arbeit."

Hoffnung macht sich Citroen aufgrund der Basis des C3, denn auch in diesem Jahr blitzte das Potenzial des Autos immer wieder auf. "Wir wissen, dass wir ein gutes Auto haben", hält Budar fest und ergänzt: "Der C3 WRC ist auf allen Straßen konkurrenzfähig und wir wollen uns kontinuierlich verbessern. Sobald wir alle Ingredienzien beisammen haben, werden wir wieder in der Spitze mitkämpfen." Unklar ist, mit welchen Fahrern Citroen im nächsten Jahr fahren wird und ob man einen Topfahrer (Ogier?) verpflichten kann.

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