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Citroen plant mit drittem Auto für die Rallye Australien

Mads Östberg wird bei der Rallye Australien mit einem dritten Citroen C3 WRC an den Start gehen, sofern Sebastien Ogier dann noch Meisterschafts-Chancen hat

Sollte der Kampf um Fahrer- und Beifahrertitel in der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) 2019 erst beim Saisonfinale in Australien (14. bis 17. November) entscheiden werden, bekommen Sebastien Ogier und sein Beifahrer Julien Ingrassia "Down Under" von Citroen Unterstützung.

Und zwar in Form eines dritten Werksautos für den Norweger Mads Östberg, der in diesem Fall den Rivalen von Ogier und Ingrassia Punkte wegnehmen soll. Das bestätigte Teamchef Pierre Budar gegenüber 'wrc.com'.

"Wir haben uns so gut wie möglich auf Spanien vorbereitet und hoffen, dass dort beide Crews starke Ergebnisse einfahren", wird der Franzose zitiert. "Wenn uns das gelingt, sollten wir mit Seb und Julien weiterhin im Kampf um Fahrer- und Beifahrertitel mitmischen. Sollte das der Fall sein, werden wir in Australien ein drittes Auto für Mads einsetzen und versuchen, den Rivalen von Seb und Julien Punkte wegzunehmen."

Östberg hatte in Australien im vergangenen Jahr bei seiner bisher letzten Rallye im WRC-Auto mit Rang drei seine Klasse unter Beweise gestellt. Da er bisher in dieser Saison für die Franzosen mit einem Citroen C3 R5 in der WRC2-Pro angetreten ist, würde er zudem am Freitag als letzter WRC-Pilot auf die Straße gehen, was ein deutlicher Vorteil wäre.

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"Er ist sicherlich in der Lage, dort einen starken Beitrag zu unserm Teamergebnis zu leisten", ist Budar von den Qualitäten Östbergs überzeugt. Der Norweger muss nun hoffen, dass Ogier und Ingrassia den Titelkampf bei der Rallye Spanien in der nächsten Woche (24. bis 27. Oktober) offen halten können. Denn sollte die Titelentscheidung schon in Spanien zugunsten von Ott Tänak fallen, wird Citroen die Meldung für Östbergs Auto in Australien wahrscheinlich zurückziehen.

Toyota-Pilot Tänak hat vor den letzten beiden WM-Läufen 28 Punkte Vorsprung auf Ogier. Gewinnt er in Spanien zwei Punkte mehr als der Franzose, wären ihm und Beifahrer Martin Järvejoa die Titel in Australien nicht mehr zu nehmen, da beide in dieser Saison mehr Rallyes als Ogier und Ingrassia gewonnen haben.

Mit Bildmaterial von LAT.

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