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Citroen schließt eine WRC-Rückkehr von Ogier in Zukunft nicht aus

Laut Citroen-WRC-Chef Yves Matton war es nicht möglich, Sebastien Ogier für die Saison 2017 zu verpflichten. Er schließt eine Rückkehr des Franzosen in der Zukunft jedoch nicht aus.

Sébastien Ogier, Julien Ingrassia, Citroën DS3 WRC, Citroën Total World Rally Team

XPB Images

Ogier gewann zwischen 2013 und 2016 zusammen mit Volkswagen die Rallye-Weltmeisterschaft (WRC). Der deutsche Hersteller hat für die Saison 2017 jedoch seinen Rückzug aus der WRC bekanntgegeben.

Der französische Pilot wurde daher mit M-Sport in Verbindung gebracht, wo er letztendlich auch unterschrieb. Zuvor testete er jedoch auch mit Toyota und eine Rückkehr zu Citroen wurde vorerst ebenfalls nicht ausgeschlossen.

Citroen hatte seine Cockpits bereits vor der Bekanntgabe des Volkswagen-Ausstiegs vergeben. Kris Meeke, Craig Been und Stephane Lefebvre werden im kommenden Jahr für den französischen Hersteller an den Start gehen. Deshalb war eine Ogier-Rückkehr unmöglich.

Matton erklärte gegenüber Motorsport.com: "Für uns stellte sich nicht die Frage, das Bekenntnis zu unseren jungen Fahrern (Lefebvre und Breen; Anm. d. Red.) zu hinterfragen."

"Das heißt nicht, dass wir in Zukunft nicht mehr mit Ogier zusammenarbeiten werden. Im Jahr 2017 war es einfach unmöglich."

"Wir haben unsere Fahrer bereits vor dem Aus von Volkswagen bekanntgegeben. Der Ausstieg stimmt uns traurig. Wir wollten unbedingt gegen den aktuellen Weltmeister antreten."

"Wir haben großen Respekt vor den Leistungen von Ogier. Doch wir haben eine Strategie und diese passt zu unserer DNS, jungen Fahrern eine Chance zu geben."

Auf die Frage, ob Matton es bereut, Ogier keinen Test angeboten zu haben, antwortete der Citroen-WRC-Chef: "Nein, das tue ich nicht. Wir konnten ihm keinen Test anbieten, als wir die Gespräche führten."

"Unsere Situation unterscheidet sich von anderen. Jeder dachte, Citroen könne sowieso ein konkurrenzfähiges Auto bauen. Daher würden wir Ogier nicht beweisen müssen, ob das Auto gut ist."

"Wir haben ihm früh mitgeteilt, dass wir ihm kein Cockpit anbieten können. Wir vertrauen unserem Fahrzeug und jeder will einfach seine Geheimnisse bis zum Ende geheim halten."

Das Gespräch führte Khodr Rawi

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