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Die WRC auf dem Weg nach Chile

Die WRC und Chile stehen kurz vor der Einigung, im Jahr 2019 eine Rallye in dem südamerikanischen Land durchzuführen

Sébastien Ogier, Julien Ingrassia, Ford Fiesta WRC, M-Sport detail

Foto: McKlein / Motorsport Images

Chile könnte ab der Saison 2019 Einzug in den Kalender der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) erhalten. Der Staat und die WRC-Organisatoren sollen kurz vor einer Einigung stehen. Im kommenden Jahr wird in Chile ein Probeevent durchgeführt. Anschließend will die WRC und der Automobil-Weltverband (FIA) entscheiden, ob Chile als 14. Rallye in den Kalender aufgenommen wird.

"Wir sind kurz davor, uns zu einigen", sagt WRC-Chef Oliver Ciesla gegenüber 'Motorsport.com'. "Es wäre eine Rallye in einem Wald mit einigen tollen Straßen." Außerdem würden die Etappen vom Meeresspiegel bis hin zu 2.000 Meter in die Berge führen.

Aufgrund der Voraussetzungen in Chile glaubt die WRC, dass die Rallye in keinster Weise hinter den etablierten Läufen stehen würde. Des Weiteren sei der Rallye-Sport hinter dem Fußball der zweitgrößte Sport in Chile.

Rallye-Chile-Organisator Sebastian Etcheverry glaubt, dass die WRC in seinem Land großen Erfolg hätte. Er sagt: "Wir führen seit 18 Jahren die RallyMobil durch. Die WRC ist für uns der nächste Schritt." Im Einzugsgebiet der Rallye leben über zwei Millionen Menschen. Außerdem biete der Ort eine gute Infrastruktur und viele Hotels, so Etcheverry.

Japan will auch in die WRC

Neben Chile arbeitet auch Japan daran, ein WRC-Event zu veranstalten. Die Pläne der Japaner sind, die Etappen auf der Insel Honshu auszutragen. Toyota unterstützt das Land dabei, die WRC nach Asien zu locken.

Die Chancen auf einen Lauf in Kroatien scheinen hingegen zu schwinden. Die WRC und die Organisatoren konnten sich bisher auf kein Datum einigen. Die WRC sucht laut Ciesla zurzeit aber keine weitere Asphalt-Rallye in Europa.

"Ein Kalender gleicht einem Portfolio", so Ciesla. "Wir brauchen keine 13 Rallye auf Asphalt in Europa." Mit den Rallyes in Monte Carlo, Großbritannien und Finnland habe die WRC zudem genügend historische Events in Europa.  

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