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Erste Safari seit 2002 für Loeb: "Reifenschäden ein Thema"

Sebastien Loeb wird erstmals seit 2002 die Safari-Rallye in Kenia bestreiten - Wegen vieler Steine am Fahrbahnrand erwartet der Franzose Reifenschäden

Erste Safari seit 2002 für Loeb: "Reifenschäden ein Thema"

Erste Safari seit 2002 für Loeb: "Reifenschäden ein Thema"

"Reifenschäden könnten zu einem Thema werden", sagt Sebastien Loeb vor dem Lauf der Rallye-WM (WRC) in Kenia. Der neunmalige WRC-Champion wird erstmals seit 2002 an der Safari-Rallye teilnehmen, die für den Franzosen etwas ganz Besonderes ist. Er trifft anno 2022 wieder auf den achtmaligen Weltmeister Sebastien Ogier, der die Rallye im Jahr 2021 bei ihrer Rückkehr in den Kalender gewonnen hat.

"Dass wir in Portugal auf losem Untergrund mit dem Ford Puma Hybrid Rally1 konkurrenzfähig waren, stimmt mich zuversichtlich. Ich fühle mich in dem Auto sehr wohl, auch das ist positiv", so der M-Sport-Teilzeit-Fahrer, der seine dritte Rallye im Jahr 2022 bestreiten wird. "Kenia aber ist etwas völlig anderes. Die Safari unterscheidet sich sehr von allen anderen WM-Rallyes."

Gewonnen hat Loeb die Rallye in seiner Karriere bisher noch nicht - bei seinem bisher einzigen Start in der Saison 2002 mit Citroen wurde er Fünfter. Im Jahr 2022 hat der Teilzeit-Ford-Pilot bisher zwei Rallyes bestritten: Monte Carlo und Portugal. Beim Auftakt holte Loeb noch den Sieg, in Portugal fiel er auf Platz eins liegend aus. Die Safari-Rallye ist für den neunmaligen Franzosen in der heutigen Form eine neue Herausforderung.

"Alle Prüfungen sind Neuland für mich, das macht es noch komplizierter. Die Onboard-Aufnahmen, die ich mir angeschaut haben, weisen auf sehr ruppige Strecken mit großen Steinen auf der Fahrbahn hin", so Loeb, der deshalb die Reifen als Schlüsselfaktor für den WRC-Event sieht. In Portugal war Loeb in Führung liegend wegen eines Unfalls auf Wertungsprüfung 5 ausgefallen. Das soll sich in Kenia nicht wiederholen.

"Das Land ist toll und ich habe bei keiner anderen Rallye so intensive Erlebnisse mit wilden Tieren gesammelt wie 2002 beim Erstellen des Aufschriebs, als ich dort bereits einmal am Start war", erinnert sich Loeb an seine bisher einzige Rallye in Kenia.

Für M-Sport wird es bei der Safari ein sehr hartes Wochenende. Das Team setzt insgesamt fünf Fords ein - neben Loeb starten Adrien Fourmaux, Craig Breen, Gus Greensmith für das Werksteam. Jourdan Serderidis aus Griechenland wird einen privat eingesetzten Ford steuern.

Neben Loeb freuen sich auch seine Teamkollegen auf die einzigartige Safari-Rallye, die ihre Anfänge im Jahr 1953 hat. Breen verbindet den Event mit einem echten "Abenteuer", während sich Greensmith auf das "wunderschöne Land" freut. Fourmaux schwärmt hingegen von der "beeindruckenden Natur mit den wilden Tieren". Die Rallye findet vom 23. bis 26. Juni 2022 statt.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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