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Evans über Titelchancen: Sebastien Ogier "muss einen Fehler machen"

Elfyn Evans hat beim Finale der WRC-Saison 2021 in Italien noch alle Chancen auf den Titel - Jedoch muss Sebastien Ogier einen schlechten Tag erwischen

17 Punkte trennen Sebastien Ogier und Elfyn Evans vor dem Finale der Rallye-WM (WRC) 2021 in Italien. Anders als im vergangenen Jahr, als Ogier im letzten Rennen noch den Titel vor Evans holte, ist der Waliser in dieser Saison in der Verfolgerrolle. Evans muss also auf einen Patzer des siebenmaligen WRC-Champions hoffen, um diesen in Monza noch vom Thron stoßen zu können.

Vergangenes Jahr waren die Vorzeichen genau umgekehrt: Ogier war der Verfolger und Evans der Meisterschaftsführende, als es ins letzte Saisonrennen ging. Evans machte den entscheidenden Fehler und fiel nach einem Unfall aus. Ogier staubte ab und sicherte sich seinen siebten Titel. Wenn sich Evans revanchieren möchte, muss er die Rallye gewinnen und Ogier darf höchsten auf Rang sieben ins Ziel kommen.

"Ich denke nur daran, dass der Traum vom Titel noch am Leben ist und wir quasi in der gleichen Situation wie vergangenes Jahr stecken, wobei die die Rollen getauscht wurden", so Evans nach seinem zweiten Platz bei der Rallye Spanien. "Wir wissen, dass alles passieren kann. Wir wissen aber auch, dass Seb ein cleverer Kerl ist und deshalb brauchen wir einen radikalen Ansatz, um ihn noch zu überholen."

Laut Evans könnte die Powerstage, auf der es für den Sieger fünf Bonuspunkte bekommt, eine wichtige Rolle spielen und das Zünglein an der Waage sein. Der Waliser hat außerdem immer im Hinterkopf, dass Ogier einen Fehler machen muss, um eine realistische Chance auf den Titel zu bekommen. "Es kann aber alles passieren", gibt sich der Toyota-Pilot kämpferisch.

Der Rückstand auf Ogier hätte nach der Rallye Spanien, die Thierry Neuville für sich entschieden hat, kleiner sein können, wenn Evans den Belgier hinter sich gehalten hätte. Dann wäre der Rückstand nur zehn Punkte groß gewesen. Evans dominierte den WM-Lauf rund um Salou am Freitag, wurde aber dann von Neuville überholt.

Der Grund: Evans fühlte sich im Auto nicht wohl, als viel Schotter auf der Strecke lag. Außerdem verlor er am Freitag auf einer Wertungsprüfung beinahe die Kontrolle über sein Auto, was ihm mehrere Sekunden gekostet hat. Die Veränderungen am Fahrzeug haben zudem nicht gefruchtet, weshalb die Balance sich verschlechterte. Immerhin hat Evans noch den zweiten Platz dingfest gemacht.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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