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Evans über Titelkampf: "Brauchen einen Ausrutscher oder ein Problem bei Seb"

Elfyn Evans glaubt nicht, aus eigener Kraft noch Rallye-Weltmeister werden zu können - Sebastien Ogier müsse beim Finale in Monza Probleme bekommen

17 Punkte trennen Sebastien Ogier und Elfyn Evans vor dem letzten Lauf der Rallye-WM (WRC) 2021 im italienischen Monza. Die beiden Toyota-Piloten haben sich die ganze Saison über ein Kopf-an-Kopf-Rennen an der Spitze geliefert, das am kommenden Wochenende entschieden wird. Evans glaubt, nur dann Chancen zu haben, wenn Ogier einen Fehler macht.

Ogier muss 13 Punkte holen, um den Titel dingfest zu machen. Das bedeutet ihm würde ohne die Bonuspunkte in der Powerstage ein dritter Platz reichen. Sollte er Vierter werden, muss er die Powerstage auf Platz vier oder besser beenden. Bei Rang fünf muss er auf der Powerstage Zweiter oder Erster werden - unabhängig davon, was Evans leistet.

Evans hat theoretische Chancen auf den Titel, wenn er die Rallye Italien gewinnt oder Zweiter wird. Sollte er nur auf Platz drei ins Ziel kommen, benötigt er mindestens einen dritten Platz in der Powerstage, um Ogier noch überholen zu können. Dann müsste Letzterer aber 18 Punkte weniger als Evans sammeln. Evans muss also auf einen Patzer des siebenmaligen WRC-Meisters hoffen.

"Es ist immer besser, noch im Titelrennen zu sein", so Evans vor dem entscheidenden Rennen der Saison 2021. "Seb muss irgendeinen Fehler machen oder in ein Problem geraten. Aber selbst wenn das passiert, müssen wir viele Punkte sammeln, weshalb wir ein Ziel haben - auch wenn es keine Garantie dafür gibt, dass Seb in Schwierigkeiten gerät."

"Es ist noch eine kleine Chance da und wir werden unser Bestes geben", gibt sich der Waliser kämpferisch. Im Jahr 2020 ging Evans als Führender ins Finale und Ogier war der Verfolger. Der 32-Jährige kam am Samstag von der Strecke ab und fiel aus. Ogier nutzte das eiskalt aus, gewann die Rallye, überholte Evans in letzter Sekunde und gewann so seinen siebten Titel. In der Saison 2021 stehen die Vorzeichen genau umgekehrt.

Sebastien Ogier

Ogier jagd seinen achten Titel und sich mit einem Sieg aus der WRC verabschieden

Foto: Motorsport Images

Für Evans ist es seine bisher beste Saison im WRC-Zirkus, was er auch selbst so sieht: "Ich würde sagen, dass es so ist. Es läuft soweit ganz in Ordnung, aber natürlich möchte man immer besser sein und sich verbessern. Ein Fahrer ist niemals glücklich, aber immerhin läuft es jetzt besser als in der Vergangenheit." Die Rallye Monza startet am Freitag und geht bis Sonntag über 16 Wertungsprüfungen.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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