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FIA-Weltrat legt Grundzüge für neues Rallye1-Reglement 2022 fest

Neue technische und sportliche Vorgaben für die Saison 2022 der Rallye-WM: Hybridmotoren, mehr Sicherheit und mehr Marketing-Möglichkeiten

Die bisher als World Rally Cars (WRC) bekannten Boliden der Rallye-Weltmeisterschaft werden ab der Saison 2022 als Rallye1-Autos fahren. Auf diese Namensänderung, die mit neuen technischen Vorgaben einhergeht, hat sich der FIA-Weltrat am Mittwoch bei seiner letzten Sitzung des Jahres 2019 in Paris verständigt.

Die neuen technischen Vorgaben sind bislang aber nur in Grundzügen feststehende Änderungen. Abschließende Details will die FIA im ersten Quartal 2020 bekanntgeben. Derzeit hofft man, für 2022 Hybridmotoren durchdrücken zu können. Zudem steht man vor der Einführung einer neuen Crashstruktur, die die Sicherheit in der Rallye-WM weiter verbessern soll.

Was die Hybridtechnologie betrifft, so soll laut FIA "die Performance künftig von einem Verbrennungsmotor in Kombination mit einem 100-Kilowatt-Elektromotor kommen". Letztgenanntes neues Aggregat soll einheitlich und damit für alle Hersteller gleich sein.

Mit dem Elektromotor als zweitem Motor neben dem herkömmlichen Verbrennungsmotor soll es bei den WM-Rallyes ab 2022 möglich sein, "in Städten komplett elektrisch zu fahren und auf den Wertungsprüfungen einen elektrischen 'Power Boost' zur Verfügung zu haben".

Während die Motorentechnologie für 2022 verändert werden soll, wird die "aggressive Ästhetik" der aktuellen WRC-Boliden "auf die nächste Generation übertragen", wie es in der Mitteilung des FIA-Weltrats vom Mittwoch heißt. Unter der Karosserie aber wird es dann eine standardisierte Crashstruktur geben, um die Sicherheit zu erhöhen. Diese neue Crashstruktur wird von der FIA in Zusammenarbeit mit den Herstellern entwickelt.

Und noch etwas wird in der Saison 2022 der Rallye-WM neu sein: Um den Herstellern mehr Möglichkeiten in puncto Marketing zu geben, dürfen sie dann zusätzlich zu ihrem Werksteam (mehrere Autos) ein weiteres Auto unter "einer separaten Wettbewerbsidentität" einsetzen. Allerdings gibt es für dieses zusätzliche Auto, das beispielsweise eine andere Marke aus dem gleichen Konzern repräsentieren darf, keine WM-Punkte.

Mit Bildmaterial von M-Sport.

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