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Gespräche mit zwei Herstellern: Petter Solberg will eigenes WRC-Team

Petter Solberg will nach seinem Rücktritt als Rennfahrer mit einem eigenen Team in die Rallye-WM zurückkehren: Keine Vorzugsbehandlung für Sohn Oliver

Petter Solberg arbeitet an einer Rückkehr in die Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) - als Chef eines Werksteams! "Ja, ich will ein Team", so Solberg gegenüber 'Eurosport'. "Ich spreche schon seit längerer Zeit mit zwei Herstellern."

Der Champion von 2003 und zweimalige Rallycross-Weltmeister, der im vergangenen Jahr seine Karriere als Rennfahrer mit einem Podium in der WRC2-Wertung bei der Rallye Großbritannien beendet hatte, hat auch schon eine genaue Vorstellung davon, wie er sein Team führen will.

"Ich werde es auf meine Art machen. Keine Politik, nur der Sieg ist das Ziel. Ich werde mich nicht auf den Baustellen aufhalten, die andere Teams vielleicht bearbeiten", verspricht Solberg.

Die Vorbereitungen im Hintergrund seien laut Solberg abgeschlossen. "Die Leute im Hintergrund sind bereit. Ich muss nur noch den Startknopf drücken, dann läuft alles an", sagt er. Ursprünglich war sein Plan, 2022 pünktlich zur Einführung des neuen technischen Reglements mit seinem Team in die WRC einzusteigen.

Doch aufgrund der unsicheren Situation in Folge der Coronavirus-Pandemie liegen die Planungen aktuell auf Eis. "Derzeit passiert nichts. Das müssen wir respektieren. Ob es nun 2022, 2023 oder 2024 passiert, macht mir keinen Stress. Ich habe einen Traum: Ich will ein Werksteam haben und gewinnen."

Spekulation, dass dann automatisch sein Sohn Oliver eines der Cockpits erhalten werde, weißt Petter Solberg zurück. "Darum muss sich Oliver selbst kümmern. Das ist seine Sache. Wenn ich irgendwann ein Team haben sollte, muss er beweisen, dass er gut genug dafür ist", so Petter Solberg. "Ich werde ihm keine Vorteile gewähren."

Sein 18-jähriger Sohn Oliver gilt als eines der größten Talente im Rallyesport und geht in dieser Saison als Skoda-Werksfahrer mit einem Fabia R5 in der WRC3-Klasse der Rallye-WM an den Start. Ergänzt werden die Skoda-Einsätze durch Starts mit dem familieneigenen Volkswagen Polo R5.

Mit Bildmaterial von LAT.

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