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Hyundai: Warum Neuville so viel schneller als Paddon und Sordo war

Hayden Paddon und Dani Sordo standen in der WRC-Saison 2017 klar im Schatten von Thierry Neuville. Warum der Belgier der mit Abstand schnellste Hyundai-Fahrer war.

Hayden Paddon, Sebastian Marshall, Hyundai i20 WRC, Hyundai Motorsport

Foto: Hyundai Motorsport

Hayden Paddon, Sebastian Marshall, Hyundai i20 WRC, Hyundai Motorsport
Hayden Paddon, Sebastian Marshall, Hyundai i20 WRC, Hyundai Motorsport
Hayden Paddon, Hyundai Motorsport
Dani Sordo, Marc Marti, Hyundai i20 WRC, Hyundai Motorsport
Dani Sordo, Marc Marti, Hyundai i20 WRC, Hyundai Motorsport
Dani Sordo, Hyundai Motorsport
Dani Sordo, Marc Marti, Hyundai i20 WRC, Hyundai Motorsport
Winner Thierry Neuville, Hyundai Motorsport
Thierry Neuville, Nicolas Gilsoul, Hyundai i20 WRC, Hyundai Motorsport

Hayden Paddon und Dani Sordo standen in der WRC-Saison 2017 klar im Schatten von Thierry Neuville. Während der Belgier um die Weltmeisterschaft kämpfte und vier Siege eroberte, schafften seine Teamkollegen je zwei Podestplätze. Sordo stand in Korsika und Portugal als Dritter bei der Siegerehrung. Paddon eroberte in Polen Platz zwei und beim Saisonfinale in Australien Rang drei. Die WM beendete Sordo auf Position sechs, während Paddon Achter wurde. In der kommenden Saison werden sich beide ein Auto teilen müssen, denn neben Neuville wird Andreas Mikkelsen alle 13 Rallyes bestreiten.

Es war auffällig, dass vor allem Paddon nicht den nächsten Schritt machen konnte. Im Vorjahr feierte der Neuseeländer seinen Premieren-Sieg und schloss 2016 mit drei vierten Plätzen ab. Nun war er kaum im Spitzenfeld zu finden. Mut schöpft er vor allem nach dem dritten Platz in "Down Under". "Wir haben gesehen, dass die Dinge bei den letzten Rallyes wieder etwas mehr in unsere Richtung gelaufen sind", wird der "Kiwi" vom neuseeländischen 'Herald' zitiert. "Ich fühlte mich positiv und das Fahren machte wieder Spaß."

Diese Details machen den Unterschied aus. "Die WRC ist so wettbewerbsfähig momentan", meint Paddon. "So stark war sie noch nie. Man fährt Prüfungen von 20 bis 30 Kilometern und jeder kennt die Strecken mit der heutigen Technologie extrem gut. Deshalb können sieben oder acht Fahrer innerhalb von fünf Sekunden sein. Es ist fast wie Rundstreckenrennen. Man versucht jede Kurve zu maximieren, jeden Bremspunkt. Es gibt keinen Raum für Fehler."

Neuville begann die Saison seinerseits mit kleinen Fahrfehlern, die in Monte Carlo und Schweden zu Unfällen führten, als er in Führung lag. Dann begann sein Erfolgslauf. "Die neuen Fahrzeuge sind vom Fahrstil etwas anders. Für mich passt das recht gut", sagt Neuville im Gespräch mit 'Motorsport.com'. "Mit den alten Autos musste man mehr quer fahren, das war für mich nicht so gut. Mit dem neuen Auto kann man durch das zentrale Differenzial und die zusätzliche Leistung relativ sauber fahren."

"Man ist präziser und muss nicht so brutal um die Kurve fahren, um den Speed zu halten. Das ist mehr mein Fahrstil. Ich versuche immer die komplette Strecke zu nutzen, aber ohne zu quer zu kommen, wenn es nicht sein muss. Ich denke, da habe ich diesbezüglich den Unterschied gemacht." Dieser Fahrstil, der auch von Weltmeister Sebastien Ogier praktiziert wird, erinnert vom Prinzip her an den Fahrstil auf einer Rundstrecke. Dieser saubere und präzise Fahrstil sorgt auch in der Rallye-WM für schnelle Prüfungszeiten.

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