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Hyundai plant großes Upgrade zur Mitte der WRC-Saison

In der zweiten Hälfte der WRC-Saison 2019 will Hyundai dem i20 WRC mit einem großen Upgrade Beine machen: Was geht für das Team auf Korsika

Während der Hyundai i20 WRC vor zwei Jahren bei der Einführung des aktuellen Reglements in der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) lange das schnellste Auto im Feld war, wird den Rennern des südkoreanischen Werksteams aktuell von den Toyotas und Citroens ein wenig der Rang abgelaufen. Doch das soll sich spätestens bis zur Rallye Finnland Ende Juli ändern. Dort will Hyundai ein großes Upgrade-Paket ans Auto bringen, für das zwei Homologations-Joker eingesetzt werden.

"Derzeit arbeiten wir an drei verschiedenen Baustellen", erklärt Teamchef Andrea Adamo im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com'. "Von Rallye zu Rallye müssen wir den Fahrern beim Test im Vorfeld so viel Vertrauen wie möglich geben, dann die Entwicklungen für die Homologation im Juli und schließlich die Entwicklung des nächstjährigen Autos."

Dass der Hyundai nicht mehr das schnellste Auto im Feld ist, belegt nach drei von 14 Saisonrennen der Blick auf die WP-Bestzeiten der drei WM-Rivalen Thierry Neuville (Hyundai), Ott Tänak (Toyota) und Sebastien Ogier (Citroen).

Während Neuville diese Wertung in den vergangenen beiden Jahren teilweise deutlich angeführt hatte, gewann er bei den ersten drei Saisonläufen in Monte-Carlo, Schweden und Mexiko gerade einmal sechs Wertungsprüfungen. Tänak hat hingegen schon 20 WP gewonnen und Ogier elf.

Dass Hyundai gegenüber den Rivalen aufholen muss, sei Teamchef Adamo schon bei seinem Amtsantritt Anfang Januar dieses Jahres bewusst gewesen. "Von dem Moment an, an dem ich gefragt wurde, ob ich diese Verantwortung übernehmen möchte, wusste ich, dass es eine schwierige Aufgabe wird", sagt er. "Ich wusste, dass wir bis zu unserer neuen Homologation im Juli das Beste aus unseren Möglichkeiten machen müssen."

Und nun steht mit der Rallye Frankreich auf Korsika die erste Asphaltrallye der Saison an - ein Untergrund, auf dem Hyundai seit Anfang 2017 nur einmal gewonnen hat. Damals allerdings mit ein wenig Glück, denn bei seinem Triumph vor zwei Jahren auf Korsika profitierte Neuville vom technisch bedingten Ausfall des bis dahin führenden Kris Meeke (damals Citroen).

Dennoch sagt Teamchef Adamo: "Ich mache mir keine Sorgen wegen Korsika. Wenn ich damit anfange, wäre ich ein Verlierer, aber mein Team ist ein Sieger. Wir werden dort alles versuchen, um zu gewinnen", sagt er, weiß allerdings auch die Aussichten realistisch einzuschätzen. "Dorthin zu fahren in der Erwartung, dass wir die Favoriten sind, wäre dumm. Aber dorthin zu fahren und zu erwarten, dass wir hinterher fahren, wäre noch dümmer", so Adamo.

Mit Bildmaterial von LAT.

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