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"Ich hatte keine Chance": Elfyn Evans erklärt entscheidenden Fehler

Eine rutschige Stelle lässt die WM-Hoffnungen von Elfyn Evans platzen - Trotz der Enttäuschung will sich der Toyota-Pilot nicht die falsche Taktik vorwerfen lassen

Elfyn Evans hätte der erste britische Rallye-Weltmeister seit Richard Burns im Jahr 2001 werden können. In der elften Wertungsprüfung der Monza Rallye platzte dieser Traum. Auf verschneiter Straße rutschte der Toyota-Pilot weg und landete im Graben.

Zu diesem Zeitpunkt hielt Evans Rang drei. Angesichts von 14 WM-Punkten Vorsprung auf seinen Teamkollegen Sebastien Ogier hätte das für den WM-Titel gereicht. Aber Evans nahm seinen Abflug sportlich und warnte die nachfolgenden Fahrer vor dieser rutschigen Stelle.

Das half auch Ogier, um nicht den gleichen Fehler zu machen. "Wir kamen von einer schnellen Rechtskurve mit einer kurzen Bremsphase. Dann änderte sich der Asphalt. Als ich bremste, war es wie auf Eis. Es gab keine Chance, das Auto zu verzögern", berichtet Evans.

Diese entscheidende Situation "hat ihn komplett überrascht". Trotzdem ist er der Meinung, dass er die richtige Herangehensweise gewählt hat: "Man muss dabei sein, man muss es versuchen. Man gewinnt nichts, wenn man hinten herumsitzt."

"Ich hatte den Belagwechsel im Aufschrieb, aber ich hätte nicht erwartet, dass das so extrem ist. Natürlich bin ich enttäuscht. Mit tut es auch für das Team leid, denn die Hoffnungen auf die Marken-WM sind dadurch auch geplatzt."

Am Sonntag konnte Evans wieder fahren. In der Powerstage sammelte er noch drei WM-Punkte. Da Ogier den Sieg nach Hause bringen konnte, war der Titelkampf endgültig entschieden. Ein Ausfall des Franzosen hätte Evans doch noch den WM-Titel bringen können.

"Wir haben immerhin noch ein paar Punkte gesammelt, damit wir den zweiten Platz hinter Seb in der WM absichern konnten. Gratulation an ihn und Julien (Ingrassia; Co-Pilot). Wir wollten die Saison natürlich nicht als Zweiter beenden."

"Trotzdem war es ein Fortschritt im Vergleich zu den vergangenen Jahren. Ich habe mein erstes Jahr mit Toyota genossen und ich bin mir sicher, dass wir uns weiter verbessern können und im nächsten Jahr dann in einer besseren Position sind."

Evans gewann in der abgelaufenen Saison in Schweden und in Portugal. In Monaco stand er als Dritter auf dem Podest. Ansonsten gab es vierte Plätze in Mexiko, Estland und auf Sardinien. Ogier hatte auch zwei Siege, aber drei Podestplätze und nur einen vierten Platz.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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