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Kris Meeke entschuldigt sich nach Verbalattacke bei Citroen

Mit etwas Abstand sieht Kris Meeke ein, dass seine bei der Rallye Mexiko gegen Citroen geäußerten Vorwürfe haltlos sind und entschuldigt sich bei seinem Ex-Team

Rolle rückwärts von Kris Meeke. Nachdem der Toyota-Pilot am Samstag bei der Rallye Mexiko schwere Vorwürfe gegen sein früheres Team Citroen erhoben hatte, folgte am Sonntagabend eine Entschuldigung. "Ich möchte mich von ganzem Herzen bei jedem im Team von Citroen entschuldigen", sagt Meeke.

Auslöser der Kontroverse zwischen Meeke und Citroen war der Abbruch der zehnten Wertungsprüfung am Samstagmorgen. Nach einem Unfall von Citroen-Pilot Esapekka Lappi war die Prüfung abgebrochen worden - just in dem Moment, als am Auto von Lappis Teamkollegen Sebastien Ogier ein Reifenschaden auftrat.

Meeke, der zu diesem Zeitpunkt mit Ogier um die Spitze gekämpft hatte, warf Citroen daraufhin in einer ersten Reaktion "schmutzige Taktiken" vor, weil er glaubte, Lappi habe einen Notfall vorgetäuscht, um seinem Teamkollegen zu helfen. "Sie missbrauchen ein Sicherheitssystem das gedacht war, um Menschenleben zu retten", so der gravierende Vorwurf von Meeke in Richtung Citroen.

Dieser Vorwurf hatte sich allerdings rasch als haltlos erwiesen. Denn die Rennleitung hatte erklärt, dass Lappi keinen Notruf abgesetzt hatte, sondern der Rennleiter aus eigener Entscheidung die Prüfung abgebrochen hatte, weil das Auto des Finnen an einer gefährlichen Stelle stand.

Mit etwas Abstand sieht nun auch Meeke ein, dass er mit seinen Aussagen über das Ziel hinausgeschossen ist. "Ich habe einige schlechte Dinge gesagt und hätte nicht von 'schmutziger Taktik' sprechen sollen", sagt Meeke. "Da es so viele Zufälle gab, konnte ich mir im Eifer des Gefechts kaum vorstellen, was passiert war. Ich möchte mich aufrichtig entschuldigen."

Mit Bildmaterial von LAT.

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