M-Sport bestätigt Gus Greensmith für die WRC-Saison 2022
Gus Greensmith hat seinen Vertrag mit M-Sport verlängert und wird in der WRC-Saison 2022 den neuen Ford Puma Rally1 steuern

M-Sport hat nach Craig Breen seinen zweiten Fahrer für die Rallye-WM (WRC) 2022 bekanntgegeben: Gus Greensmith hat sein Arbeitspapier verlängert und wird in der kommenden Saison den Ford Puma Rally1 mit Hybridantrieb steuern. Der Brite steht vor seiner dritten Saison im Oberhaus der WRC und wurde vor dem Shakedown der Rallye Monza von M-Sport bestätigt.
Der 24-Jährige wird zusammen mit Craig Breen für M-Sport auf Punktejagd gehen. Das dritte Cockpit wird höchstwahrscheinlich an Adrien Fourmaux gehen, der auf Wertungsprüfung 3 der Rallye Monza einen Unfall hatte und ausgeschieden ist. Der Franzose war massiv in die Entwicklung des Pumas eingebunden, hat für die Saison 2022 aber noch keinen gültigen Vertrag bei M-Sport. Außerdem spricht das Team mit dem neunmaligen WRC-Champion Sebastien Loeb.
"Ich freue mich sehr, Teil des M-Sport-Teams in der Saison 2022 zu sein, während wir uns auf die größte Regeländerung in der Geschichte der WRC zubewegen: die Ära der Hybridfahrzeuge", sagt Greensmith in Italien. "Ich bin mit meiner Entwicklung in diesem Jahr zufrieden und es bedeutet mir eine Menge, das Team im Jahr 2022 zu repräsentieren. Die Jungs und Mädels haben einen fantastischen Job gemacht und ein wettbewerbsfähiges Paket geschnürt."
Greensmith wird einen neuen Ford Puma Rally1 steuern Foto: Motorsport Images
Der Teamchef lobt Greensmiths "Hunger auf Erfolg" und spricht ihm eine wichtige Rolle innerhalb der Organisation zu. Außerdem habe ihm die Konstanz des Briten in der Saison 2021 überzeugt, so Millener weiter. "Ich habe keine Zweifel, dass Gus, Craig und auch der Rest unseres Fahrerkaders für die Saison 2022 unsere Fans stolz machen werden."
Fourmaux wurde aber offiziell noch nicht bestätigt, genauso wenig wie Loeb, der als Teilzeitfahrer zu M-Sport hinzustoßen könnte. Das Team plant, kommende Saison vier Autos einzusetzen. Drei Pumas sollen als Vollzeiteinschreibungen fungieren, während ein Fahrzeug nur in Teilzeit zu sehen sein wird. Dieses Teilzeitauto soll Loeb übernehmen, sollte die Rallye-Legende den Vertrag unterzeichnen.
Mit Bildmaterial von M-Sport.
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