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M-Sport: Entscheidung über nächstes WRC-Modell noch offen

M-Sport verrät noch nicht, ob das neue Rally1-Auto ein Ford Fiesta oder ein anderes Modell sein soll - Entwicklung bei Hyundai trotz spätem Start im Zeitplan

Im Hause M-Sport will man noch nicht verraten, ob das neue Rallye-Auto für die WRC-Saison 2022 weiterhin ein Ford Fiesta sein soll oder ob auf ein anderes Modell des Herstellers gewechselt werden soll. Diese Entscheidung soll laut Teamchef Richard Millener gemeinsam mit Ford geroffen werden.

"Es gibt noch einige Diskussionen darüber, was das Beste ist", sagt er der englischsprachigen Ausgabe von 'Motorsport.com'. M-Sport hatte unlängst Fotos von ersten Tests mit dem neuen Auto veröffentlicht. Dabei war deutlich die Karosserie eines Fiesta zu erkennen.

Da die Autos nach dem neuen Rally1-Reglement aber nicht mehr auf einer Serienkarosserie aufgebaut werden, sondern rund um eine von der FIA entwickelte Sicherheitszelle, wäre eine Anpassung der Silhouette möglich. Im vergangenen Jahr wurde spekuliert, dass M-Sport künftig mit dem Ford Puma in der WRC fahren könnte.

Laut Millener könnte das Geheimnis über das neue Modell aber schon bald gelüftet werden. "Wenn wir in den kommenden Monaten beginnen, außerhalb Großbritanniens zu testen, werden sicher einige Fotos auftauchen. Also werde ich es im Moment ihnen überlassen, weil es einfacher ist, als wenn ich etwas sage, das damit enden könnte, dass ich in Schwierigkeiten gerate", sagt der Teamchef mit einem Augenzwinkern.

Auch im Hause Hyundai schreitet die Arbeit am neuen Rally1-Auto voran. Trotz der erst spät erfolgten Freigabe sei das Team "absolut im Zeitplan", betont Motorsportchef Andrea Adamo, "denn wir haben mit der Arbeit begonnen, als wir grünes Licht von Hyundai bekamen."

Dennoch ist das Team naturgemäß im Rückstand gegenüber M-Sport und Toyota, wo die Testfahrten mit den neuen Autos schon begonnen haben. "Es ist schwierig zu sagen, wann das Auto laufen wird, aber wenn wir mehr Arbeit erledigt haben, werden wir dann wissen, wie und wann es passieren wird", sagt Adamo über das Streckendebüt des Hyundai i20 N WRC.

Die Verzögerungen bei der Entwicklung des Plug-in-Hybrid-Antriebs - Einheitslieferant Compact Dynamics hatte in der vergangenen Woche Teile der an die Hersteller ausgelieferten Testkits zurückgerufen - haben aktuell keine Auswirkungen auf das Entwicklungsprogramm von Hyundai.

"Es gab einige Entwicklungsprobleme [mit den Hybrid-Kits], die meiner Meinung nach ziemlich normal sind - aber ich sehe nicht allzu viele Probleme voraus", meint Adamo.

Mit Bildmaterial von M-Sport.

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