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M-Sport streckt die Fühler nach Sebastien Loeb aus

M-Sport-Teamchef Malcolm Wilson meint, es wäre fahrlässig, nicht mit Sebastien Loeb über ein Engagement in der Rallye-Weltmeisterschaft 2019 zu sprechen

Sébastien Loeb, Citroën World Rally Team

Citroën Communication

Spätestens mit nach seinem Sieg am vergangenen Wochenende bei der Rallye Spanien ist Sebastien Loeb in der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) wieder zum gefragten Mann geworden. Nun streckt auch das britische M-Sport-Team seine Fühler nach dem neunmaligen Weltmeister aus. "Wenn sich die Möglichkeit ergibt, wäre es fahrlässig nicht mit ihm zu reden. Wer weiß, was passiert. Es wäre sehr, sehr interessant, wenn er unser Auto fahren würde", so M-Sport-Boss Malcolm Wilson gegenüber 'Motorsport.com'.

Der gewiefte Brite weiß um den Schwebezustand, in dem sich Loeb aktuell befindet, und wittert seine Chance. Peugeot, für die Loeb in den vergangenen Jahren in der Rallycross-WM gefahren ist, zieht sich am Ende dieser Saison aus der Serie zurück. Und bei Citroen ist aktuell noch unklar, ob 2019 ein drittes Auto eingesetzt wird, das Loeb fahren könnte.

Und so rollt Wilson Loeb den roten Teppich aus: "Ich war schon immer ein großer Fan von ihm und seinen Fähigkeiten. Bei den drei Rallyes in diesem Jahr haben wir gesehen, wie schnell er ist und welches Potenzial er hat", sagt er.

Allerdings hatten die Verantwortlichen des PSA-Konzerns, zu dem sowohl Citroen als auch Peugeot gehört, in jüngster Zeit mehrfach erklärt, dass Loeb über 2018 hinaus an seinen bisherigen Arbeitgeber gebunden ist. Auch erscheint fraglich, ob Loeb überhaupt motiviert ist, sich nach 20 Jahren von PSA zu trennen und zu M-Sport zu wechseln.

Darüber hinaus hatte der 44-Jährige zuletzt erneut erklärt, dass er keine volle WRC-Saison mehr fahren will, weil ihm die zeitliche Belastung zu hoch ist. Doch auch das ist für Wilson kein Hindernis. "Ich verstehe seine Beweggründe, warum er kein ganzes Jahr mehr fahren will. Ich bin mir aber sicher, dass wir da eine Lösung finden können, die für ihn und für uns funktioniert", sagt er.

Es ist nicht das erste Mal, dass Wilson versucht, Loeb zu verpflichten. Ende 2005 hatte Loeb nach dem Rückzug von Citroen aus der WRC einen Ford von M-Sport getestet, war dann aber 2006 doch mit einem Citroen des belgischen Kronos-Teams gefahren. "Ihn damals im Auto zu sehen, war fantastisch", schwärmt Wilson. "Wir wussten, was er will und wussten auch, wo wir das nötige Geld herbekommen. Aber letztlich wollte er bei Citroen bleiben."

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