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Nach erfolgreichem Comeback: Safari-Rallye bleibt bist 2023 im WRC-Kalender

Nach 19 Jahren Pause hat die Safari-Rallye in Kenia ihr Comeback in der WRC gefeiert - Der Event soll bis mindestens 2023 Teil des Kalenders bleiben

19 Jahre dauerte es, bis die Safari-Rallye in Kenia ihr Comeback in der Rallye-WM (WRC) gefeiert hat. Sebastien Ogier gewann den Meisterschaftslauf nach vielen dramatischen Wendungen und einer unglaublichen Aufholjagd. Aufgrund des Erfolgs des Rennens soll die Safari-Rallye langfristig Teil der WRC bleiben. Bis 2023 wird der Event sicher stattfinden, eine Verlängerung des Engagements ist wahrscheinlich.

Im Jahr 2002 gewann Colin McRae im Ford Focus die letzte Safari-Rallye vor der Pause. Die 2021er-Edition war zwar deutlich kürzer als der klassische Event in Kenia, verlangte den Teams, Fahrern und Herstellern aber dennoch alles ab. Dieses besondere Abenteuer wird es auch in Zukunft in der WRC geben, die ab der Saison 2022 auf Rally1-Autos mit Hybridantrieb setzt.

Gegenüber 'Motorsport-Total.com' hat die WRC einen Mehrjahres-Vertrag mit Kenia bestätigt. "Der Vertrag zwischen dem Promoter und der WRC geht über einige Jahre", sagt FIA-Rallyedirektor Yves Matton. "Der Plan ist, die Rallye für mindestens drei Jahre in den Kalender aufzunehmen."

Kenias Präsident Uhuru Kenyatta hat auf dem Podium der Veranstaltung verkündet, dass die Safari-Rallye bis zum Jahr 2026 Teil des WRC-Kalenders bleiben wird. Der Event im Jahr 2022 wird bereits von der Regierung mitfinanziert. "Wir haben uns mit dem Automobil-Weltverband [FIA] und der WRC über eine Fortsetzung der Safari-Rallye bis 2026 geeinigt", wird der Politiker zitiert.

Eine Zusammenarbeit über das Jahr 2023 hinaus hat die WRC oder FIA aber noch nicht offiziell bestätigt. Beide Parteien verweisen auf den geschlossenen Vertrag, der über einige Jahre laufen soll. Ein WRC-Sprecher sagt gegenüber 'Motorsport-Total.com': Die Safari-Rallye war ein großer Erfolg und wir haben alle gehofft und erwartet, dass es ein Erfolg wird."

Sebastien Ogier

Sebastien Ogier spricht sich für eine Rückkehr aus

Foto: Motorsport Images

Die Einwohner Kenias hätten den Event mit offenen Armen willkommen geheißen und viel Leidenschaft für die Safari gezeigt, so das Statement weiter. "Es ist eine fabelhafte Geschichte im Motorsport und die Rallye hat die Fahrer vor einer großen Herausforderung gestellt, die allen sehr gefallen hat. Wir freuen uns schon auf das Jahr 2022."

Sieger Ogier begrüßt ebenfalls einen regelmäßigen Start in Kenia, obwohl er von der Rückkehr vorher nicht einhundert Prozent überzeugt war. "Ich würde schon sagen, dass wir zurückkehren sollten", sagt der Franzose. "Die WRC braucht Abwechslung und dieses Wochenende war sicher unterhaltsam. Viele Menschen haben die Action sicher sehr genossen und für uns war es etwas völlig anderes."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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